Gallows – Grey Britain
Provokation, Brutaliät und Aufruf zu Anarchismus! Das ist die Hardcore Punk Band aus England. Ein eindeutiger Beweis, dass nicht alle Musiker von der Insel mit Indiemusik erfolgreich sein wollen. Mit ihrem zweiten Album schließen die fünf Jungs an ihren old-school Hardcore Punk Stil an und kreieren ein wütendes, aggressiven Album mit tobenden, einschlägigen Sounds. Die Texte behandeln dabei Themen über die soziale Ungerechtigkeit, verloren gegangene Moral und die aus der gesellschaftlichen Belanglosigkeit resultierende Brutalität aller, die genauer hin und nicht weg sehen. Sänger Frank Carter verleiht durch seine wuchtige Stimme der ganzen Platte noch eine scharf provokante Note.
Gallows sind mit „Grey Britain“ authentisch und bringen unter den eintönigen, immer wieder kehrenden Musikacts neuen Wind in den Musikmarkt. Mit anarchistischen Rebellionsrufen kommen sie in der momentanen stillstehend wirkenden Krisenstimmung wie gerufen und sind jedem zu empfehlen, der nicht gerne mit der Masse schwimmt. Brutale Sounds und aggressiven Texte kommen in Zeiten wie diesen wie gerufen.
Gallows – Grey Britain (Warner)