Paterson, der neue Film von Jim Jarmusch, ist eine originell-zurückhaltende Erzählung über einen Busfahrer, der sein Leben im gesellschaftliche Mikrokosmos einer Kleinstadt führt und dennoch zu Träumen weiß.
Tagarchive: Viennale V’16
Fukushima ist Inbegriff für die größte atomare Katastrophe seit Tschernobyl. Die Dokumentation Furusato zeigt nun, wie Menschen rund um das Sperrgebiet wieder zur Normalität zurückkehren.
Mimosas ist ein humorvoll, absurdes Märchen, dessen Sinn sich zwar nicht ganz erschließt, aber doch fasziniert.
Die im Titel angekündigten glücklichen Zeiten kommen weder für die Figuren im Film, noch für den Zuschauer. Happy Times will come soon ist ein verunglückter Versuch eine Fabel zu erzählen.
Ein Fremder betritt ein kleines schottisches Dorf und daraus entwickelt sich in Bodkin Ras ein eindringliches Drama, das gekonnt fiktives mit dokumentarischem mischt.
In The End verirrt sich wieder jemand im Wald. Diesmal kein Ornithologe, sondern ein Jäger in der beleibten Gestalt von Gérard Depardieu.
Ein Ornithologe verirrt sich im Wald und trifft auf Pilger, einen stummen Ziegenhirten und ausgestopfte Tiere – aber eigentlich ist er auf der Suche nach sich selbst.
Manchester by the Sea von Kenneth Lonergan behandelt die Frage, was passiert, wenn Menschen mit Schicksalsschlägen konfrontiert werden, mit denen sie nur schwer oder gar nicht umgehen können
Denis Villeneuves Ausflug ins Science-Fiction-Genre ist ein angenehm kontemplatives Gegenmittel zu den kruden Zerstörungsphantasien von Independence Day: Wiederkehr und 10 Cloverfield Lane, obwohl er keineswegs so profunde Fragen aufwirft, wie er vorgibt.
Vom 20. Oktober bis zum 2. November ist es wieder so weit – die Viennale geht in ihre 54. Runde. Dieses Jahr um einen Tag kürzer als gewohnt, um das Programm wieder übersichtlicher zu machen, da das Angebot in den vergangenen Jahren laut den Veranstaltern immer größer und damit unübersichtlicher geworden ist.