Nach einem letztmaligen Ausflug in derbe (wenn auch hochunterhaltsame) Trash-Gefilde muss es diesmal wieder etwas edler zugehen. Und was eignet sich hierfür besser als eine schöne Perle des Westerns all’italiana? Eben!
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Wer sich auf den niederländischen Thriller aus der Feder von Martin Koolhoven einlässt, dem offenbart sich eine feministische Westernperle, die sich den Abgründen des Menschseins annimmt.
Alleine die Besetzung des Westerns The Sisters Brothers, basierend auf dem Roman von Patrick Dewitt, sorgt für Vorfreude: Joaquin Phoenix, John C. Reilly, Jake Gyllenhaal, Riz Ahmed und Rutger Hauer.
Weitere Einblicke in das fieberhaft erwartete Red Dead Redemption 2 nun also beim dritten Trailer, diesmal mit näheren Angaben zur episch anmutenden Story, auf die sich Konsolen-Gamer Ende Oktober 2018 freuen dürfen.
Heute präsentiere ich euch einen Streifen, von dem ich schon vor vielen Jahren gehört habe und lange darauf gewartet habe, ihn endlich zu sehen. Kommt und reitet mit mir auf einen Abstecher nach Ghost Town.
Der gewagte Alpenwestern entführt das Publikum in die verschneiten Bergregionen des Tiroler Oberlandes und fügt dem Genre eine unverbrauchte Facette hinzu.
Werte Neigungsgruppe der schönen Künste, willkommen zu einer neuen Tour durch die Hinterzimmer cineastischer Meisterwerke. Ein Jahr voller wunderbarer Genre-Filme in dieser Rubrik liegt hinter uns.
Auch im zweiten Trailer zu Rockstars Western-Epos Red Dead Redemption 2 zeigt sich, dass hier keine halben Sachen fabriziert werden und ein Blockbuster-Titel sondergleichen im Entstehen ist.
Wie verfilmt man ein literarisches Opus Magnum von über 4.000 Seiten, das noch dazu ganz ungezwungen alle möglichen Genres mischt? Am Besten gar nicht.
Man hat es kommen sehen, die Begeisterung rund um die Ankündigung von Red Dead Redemption 2 ist aber trotz allem und natürlich berechtigterweise groß.
Das Einzige, was Antoine Fuquas wenig glorreiches Remake richtig macht, ist das ethnisch vielfältige Figurenensemble keinem Whitewashing zu unterziehen. Es wäre jedoch absurd, einen dramaturgisch schwachen Film dafür zu loben, dass er tut, was selbstverständlich sein sollte (auch wenn es das in Hollywood noch lange nicht ist).
Wie nennt man das Remake eines Remakes? Ist das so etwas wie eine doppelte Verneinung oder schon so oft Wiederholt, dass es doch originell ist? Der Trailer zu Die glorreichen Sieben besticht jedenfalls nicht gerade durch Originalität.
Ein neuer Film von Quentin Tarantino ist irgendwie immer ein Ereignis für sich. Kaum ein gegenwärtiger Regisseur versteht sich so gut auf Selbst- und Filmvermarktung wie Tarantino. Nicht anders verhält es sich mit seinem neuesten Streich The Hateful Eight. Die Erwartungen sind geschürt, aber kann der Western sie auch halten?
Langsam und beschwerlich bewegt sich eine Siedlerkarawane durch die Wüste. Sie kommt zu einem Fluss, der ein Hindernis darstellt, das schwer überwunden wird. Sind wir nicht gewöhnt, dass im Western die Protagonisten heldenhaft durchs Wasser reiten? Meek’s Cutoff von Kelly Reichardt spielt originell wie geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers.