Bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts träumt Japan vom großen Technologie-Aufschwung. Immer wieder ist auch außerhalb die Rede vom Aufstieg Japans als wirtschaftliche Weltmacht.
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Bei Filmen hat es sich, nicht zuletzt dank David Fincher, längst eingebürgert, dass der Vorspann ein kleines Kunstwerk an sich ist. Mittlerweile bedienen sich auch TV-Serien eines immer kunstvoller gestalteten Vorspanns.
Kann man die Addams Family eigentlich nicht mögen? Sowohl die 1960er TV-Fassung als auch die beiden Spielfilme aus den Neunzigern sind ja vollgespickt mit Satire und Humor der feinsten Sorte. Grund genug, das legendäre Intro mal schnell einzufärben.
Gerade hatte Steven Soderbergh (Traffic, Ocean’s Eleven, Out of Sight, The Limey) nachdrücklich seinen Rückzug aus der Filmbranche angekündigt, schon taucht der talentierte Regisseur mit einer neuen, fantastischen TV-Serie wieder auf: The Knick.
„Leftenant!“ – alleine diese Worte machen die US-Serie Sleepy Hollow, die auf Washington Irvings Kurzgeschichte The Legend of Sleepy Hollow basiert, zu einem unerwartet amüsanten TV-Erlebnis.
Tote Menschen, die Jahre später wieder auferstehen; ein Staudamm, dessen Wasser langsam verschwindet; Tiere, die sich in den Tod stürzten – The Returned gehört wohl zu einer der abgründigsten Serien der letzten Jahre.
Erst post mortem erlangen die meisten großen Errungenschaften ihre verdiente Aufmerksamkeit – und so ist es auch im Fall von Utopia, dessen viraler Nachruf im Netz die britische Serie (nach der wenig überraschenden Einstellung) in das mediale Rampenlicht rückt.