Diesmal Passend zum Jahreswechsel: Unsere Filmkritik in zwei Sätzen zu Kathryn Bigelows Sci-Fi Thriller Strange Days aus dem Jahr 1995, dessen Handlung vor und während Silvester 1999 spielt.
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Mit geringem Budget und Darstellern, die bereits im Vorfeld für Aufregung sorgten, verfilmte Paul Schrader eine Geschichte über junge Menschen, die ihren Traum von der großen Hollywoodkarriere verfolgen und dabei das wahre Gesicht der Filmindustrie kennen lernen.
Post-Klimawandel-Filme sind mittlerweile so häufig wie Sand am Meer. Mit The Colony versuchen sich die Kanadier an dem Thema und lassen dabei Laurence Fishburne und Bill Paxton in einer Eiswüste ums Überleben kämpfen.
Cormac McCarthy schreibt sein erstes Spielfilmdrehbuch. Mit Ridley Scott und Michael Fassbender bekommt er einen namhaften Regisseur und einen großartigen Schauspieler zur Seite gestellt. Trotzdem kein Grund zur Freude.
Wenn nun also der Sohn des Körperveränderungsmeisters David Cronenberg seinen ersten Langfilm herausbringt, dann ist man nicht ganz sicher, was einen erwartet.
In einer Vorstadt von Lille wird ein Polizeispitzel umgebracht. Hilfe aus Paris eilt in Person von Esther Lafarge (Isabelle Huppert) und Sally Marinelli (Sandrine Kiberlain) heran – ein ganz spezielles Duo.
Das französische Studio Quantic Dream hat seine ganz persönliche Methode um Spiele zu machen. Fahrenheit und Heavy Rain waren beides lineare, cineastische Werke, die beinahe mehr Film als Spiel zu sein versuchten und trotzdem bis heute als besonders in Erinnerung bleiben.
Glücksspiel macht es möglich: alles oder nichts. Das denkt sich auch der Student Richie, der Geld benötigt, um sein Studium zu finanzieren. Doch die Nachteile fordern bald ihren Tribut.
Rumpeln im Gebälk, schlecht geölte Türangeln und unheimliche alte Frauen. In Insidious: Chapter 2 wird Horrorkino der alten Schule aufgewärmt – mit unangenehmem Beigeschmack.
Die Knickerbocker-Bande ist groß geworden und kommt beim Schatzsuchen im Pfälzer Wald in üble Schwierigkeiten. So könnte man Lost Place lakonisch zusammenfassen. Thomas Brezinas Jugendbuchreihe erweist man damit allerdings keine Ehre.
J.J. Abrams verwirrt sein Publikum erneut mit diesem kryptischen Trailer zu, ja, was eigentlich? David Lynch meets Lost. Oder doch eine sehr eigenwillige Star Wars Fortsetzung?
Manche Träume werden wahr. Wenn es sich dabei um einen Alptraum handelt, hält sich die Freude darüber allerdings in Grenzen. Mit Conjuring – Die Heimsuchung inszeniert James Wan Horror nach einer wahren Begebenheit.
Only God Forgives ist die zweite Zusammenarbeit von Refn und Gosling. doch eigentlich war es gar nicht geplant. Umso besser für Refn, denn der stille, in sich gekehrte Julian ist perfekt auf Gosling zugeschnitten.
Ein spannungsgeladener Thriller über eine Notrufzentrale und Klaustrophobie schwebte dem Drehbuchautor Richard D’Ovidio vor. Brad Anderson ist es zu verdanken, dass das Geschehen über weite Strecken tatsächlich elektrisiert – bis zu einem bitter enttäuschenden Showdown.