Vor einigen Wochen kam der fantastische Animationsfilm Kubo and the two Strings aus dem Hause Laika hierzulande ins Kino und konnte dabei eindrucksvoll vor Augen führen, wie großartig Filme dieser Machart sein können.
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Ein Stop-Motion Animationsfilm, basierend auf einem Stück von Charlie Kaufman (Eternal Sunshine of the Spotless Mind, Being John Malkovich), der den großen Preis der Jury der Filmfestspiele von Venedig gewonnen hat? Genau, es geht um Anomalisa.
Ein Stop-Motion Animationsfilm, der surreal und anmutig zugleich wirkt, wie ein Ballette mit Maschinenteilen angesiedelt in der Fantasie eines Terry Gilliam oder Tim Burton. IMACHINARIUM erschafft sein eigenes kleines Universum.
Stop-Motion Videos muss man einfach lieben: Wenn schon viel Zeit und Mühe in so ein Projekt gesteckt wird, dann zahlt es sich in den meisten Fällen nämlich auch aus.
Ganze neuen Monate hat es gedauert, bis das Video zu Goyte’s Easy Way Out fertigestellt wurde. Die Macher, Oh Yeah Wow (Regie: Darcy Prendergast), wurden – und das zu Recht – allerdings auch schon mit Preisen dafür überhäuft.
Das Trailer oftmals dazu benutzt werden, mittels bombastischen Blendwerk von eklatanten Schwächen und Makel beim Endprodukt abzulenken, ist ja ein offenes Geheimnis.
Wer sehen möchte, wie die Jungs von Grizzly Bear sich ihren Körperflüssigkeiten und –teilen widmen, ist bei „gun-shy“ richtig.
In Bezug auf die fantastische Welt der Filmanimation gibt es wohl keine Technik, die mehr Charme, Skurrilität und Herzblut aller Beteiligten mit sich bringt als Stop-Motion.
Augenklappe, Zahnlücken und Holzbein. Verdreckt, barbarisch und abenteuerlustig. Den Papagei auf der Schulter und den Säbel stets mit einem grimmigen „Harrrhhhh!“ gezückt…
Viel Zeit, Platz und Kreativität wird manchmal eingesetzt, um wahrhaft geniales in den Video-Äther des Internets zu werfen. Hier ein recht prominentes Stop-Motion-Exempel von Ninja Moped. (Insert Coin – A Coin animation. Made by Tomas Redigh and Daniel Larsson / Ninja Moped)