Mulholland Drive ist von den mysteriösen Filmen von David Lynch vielleicht sein zugänglichster. Das heißt bei einem Regisseur wie Lynch aber nicht so viel.
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Boss Level von Joe Carnahan ist überraschend humorvolle Sci-Fi Action in einer Zeitschleife, wendungsreich und mit gelungenen Videospiel-Referenzen versehen.
Die Tragikomödie St. Vincent erzählt von einer ungewöhnlichen, sympathischen Freundschaft, das ist zwar nicht sonderlich originell, aber dennoch ungemein unterhaltsam.
Wer liebt sie nicht: wirklich gut gemeinte Filmproduktionen, die auf halbem Weg stolpern und im völligen Murks enden?
Dallas Buyers Club und Wild Regisseur Jean-Marc Vallée erzählt in Demolition die Geschichte eines Mannes, der nach Jahren der emotionalen Abschottung erst wieder lernen muss mit Trauer umzugehen.
„Er hatte seine guten Momente“, sagt eines der Geschwister der erwachsenen Hauptfigur (Brie Larson), deren Kindheitserinnerungen die auf zwei Zeitebenen angelegte Handlung bestimmen, über ihren Alkoholiker-Vater Rex (Woody Harrelson).
Chuck, noch ein Film rund um einen Boxer. Auch dieser bietet eine großartige Besetzung (Naomi Watts, Ron Perlman, Liev Schreiber), hat jedoch zudem den Rocky-Bonus gepachtet.
Nein, Demolition ist nicht die Vorgeschichte vom Stallone Actionkracher Demolition Man und zeigt wie aus dem „Demolition“ ein Mann wird. Stattdessen erzählt das Drama mit Jake Gyllenhaal von einem Mann, der seine Frau verliert.
Ein Hauch von Woody Allen liegt in der Luft, wenn man sich dem neuesten Werk Noah Baumbachs, Gefühlt Mitte Zwanzig, widmet. Zu sehen bekommt man eine smarte, aber nicht allzu schwere Komödie, die einem Paar folgt, das zwischen den Kategorien Alt und Jung ins Stolpern kommt.
Theater, wie es im Film kunstvoller und wohl kaum schöner sein könnte – Regisseur Alejandro González Iñárritu inszeniert Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) nicht nur tragisch-düster, sondern vor allem auch: brillant.
Bereits nach dem kurzen Teaser zu Birdman, dem neuen Film von Alejandro González Iñárritu, mit Michael Keaton, Naomi Watts und Edward Norton, war die Vorfreude groß. Der erste Trailer gewährt etwas mehr Einblick und die Vorfreude wächst.
Nein, kein Singer/Songwriter-Biopic: St. Vincent stellt vielmehr Everybody’s Darling Bill Murray in den Mittelpunkt einer Komödie, in welcher dieser mal einen zynischen, misanthropischen, hedonistischen aber sympathischen Loser zu Besten geben darf.
Verfilmungen realer Katastrophen neigen oft zu verklärten Heldenbildern und übertrieben sentimentalen Geschichten. Nicht so im Fall von The Impossible.
„You Will Meet a Tall Dark Stranger“ verwebt die Geschichte einer Familie zu einem unterhaltsamen, humorvollen Mikrokosmos des alltäglichen Wahnsinns, Scheiterns und dem kleinen, privaten Glück, das sich aber schnell ins Gegenteil verkehren kann.