Wenn Red One seine Kasseneinnahmen genauso maximiert wie die derivative Dissonanz der Genre-Mixtur, drohen fatale filmische Folgen.
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Wem das filmische Äquivalent einer Wasserachterbahn genügt, findet immerhin mäßige Unterhaltung in Jaume Collet-Serras Action-Abenteuer Jungle Cruise.
Jake Kasdans Sequel seiner lukrativen Fortsetzung der verstaubten Kinderbuch-Adaption ist noch der beste Teil der Jumanji-Trilogie.
Piraten der Karibik hat ja funktioniert, warum also nicht die nächste Disneyland-Attraktion verfilmen? Auftritt: Disney’s Jungle Cruise.
Ein Sequel mit Berechtigung? War das Jumanji-Reboot (für manche) schon eine überraschend humorvolle Angelegenheit, legt nun die Fortsetzung konsequent mit Ideenreichtum nach.
Dass sich Stephen Merchants spannungsarme Familienkomödie wie eine XXL-Episode einer TV-Soap anfühlt, ist vermutlich nicht bloß Negativeffekt seiner Fernsehroutine, sondern gewollt.
Dwayne The Rock Johnson und Jason Statham als Hobbs & Shaw: Die postmoderne Tango & Cash-Variante mit Stallone meets Schwarzenegger-Attitüde?
Neben Rampage (und natürlich dem drohenden Jumanji-Sequel) der nächste belanglose Action-Blödsinn, der nur durch Dwayne Johnson einigermaßen genießbar wird: Skyscraper.
Manche alten Kisten sollten besser nie ausgegraben werden. Das ist das Fazit von Jake Kasdans verkrusteter Fortsetzung des verstaubten Kinderfilms aus den 90ern.
Vielleicht sollte der Filmtitel grundsätzlich in Großbuchstaben geschrieben werden, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wobei: Dwayne „The Rock“ Johnson, ein Riesengorilla, der Regisseur von San Andreas und eine massive Zerstörungsorgie sollte bei der Videospielverfilmung (!) eigentlich ausreichen.
Dwayne Johnson hat anscheinend die Unnötige-Soft-Reboot-Schiene für sich entdeckt: Nach Baywatch übernimmt das Muskelpaket nun die Hauptrolle in Jumanji: Welcome to the Jungle.
Nasse Brüste, Brüste in Zeitlupe, Brüste in engen roten Badeanzügen oder eine richtig behaarte Brust: Die Rede ist natürlich von Baywatch, dem legendären TV-Trash aus den 90er Jahren. Hollywood kann es nicht lassen, weswegen sich nun ein neues, natürlich verjüngtes Team in die Fluten Malibus werfen darf.
Alles, was man sich von der Fast & Furious-Reihe erwarten kann, wird auch im neuen achten Teil geboten: schnelle Autos, übertrieben coole Machos und eine haarsträubende verworrene Handlung, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen.
Wer Baywatch noch kennt, weiß was einem bevorsteht. Halbnackte, knackige Körper, geölte Muskeln, laufen in Zeitlupe und irgendwo dazwischen ein Gastauftritt von David Hasselhoff und seinen Brusthaaren.