Es ist ein gewöhnlicher Sommertag, als mit der donnernden Wucht einer Geröll-Lawine die unsagbare Katastrophe über eine Familie irgendwo in einer Wohnsiedlung in den Niederlanden hereinbricht. So die Ausgangsidee von Between 10 and 12 (Originaltitel: Tussen 10 en 12).
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Johnny Depp mal nicht in einer exzentrisch-clownesquen Rolle, sondern in einer Verfilmung der Geschichte von Whitey Bulger, einem der gewalttätigsten Verbrecher Amerikas zu sehen, ist schon erfrischend. Aber auch der Trailer zu Black Mass überrascht positiv.
Clint Eastwood sorgte vor kurzem mit seinem American Sniper für Aufsehen, der sehr kontrovers aufgenommen wurde. Diesmal in The Weekend Watch List ein Rückblick auf einen seiner kleineren Filme: Invictus aus dem Jahr 2009.
Diese künstliche Intelligenz wird nicht müde in den Neuveröffentlichungen des Jahres aufzutauchen. In Ex-Machina ist sie dieses mal in einen Frauenkörper verpackt und ist wahrscheinlich nicht des Menschen Feind – es wird sich zeigen.
Früher hat man gerne mal gesagt Männer seien vom Mars und Frauen von der Venus. Heutzutage sieht man es differenzierter, aber trotz Conchita Wurst ist das Thema Gender noch lange nicht durchbesprochen. Das französische Drama Eine neue Freundin nimmt sich der Sache auf seine Art und Weise an.
„Alles ist gut“, verspricht Schriftsteller Tomas (James Franco) zu Beginn. Wenn Filmfiguren das sagen, kommt es meistens erst recht schlimm. So auch bei Wim Wenders. Seine Erzählung von seelischer Verwundung und langwierigem Heilungsprozess setzt nicht das erhoffte Glanzlicht im Berlinale Wettbewerb.
Dieses mal geht es in The Weekend Watch List mit Denzel Washington und Ethan Hawke auf die Straßen von Los Angeles. In Antoine Fuquas Cop-Thriller Training Day aus dem Jahr 2001.
Wer die Wahrheit finden will tut gut daran sie aus vielen Positionen und verschiedenen Perspektiven zu umrunden – und so macht es auch Paolo Virzì in Die süße Gier (Originaltitel: Il capitale umano) nach der Romanvorlage von Stephen Amidon.
Bereits der vierte Weltraumfilm in The Weekend Watch List: Mission to Mars von Brian De Palma. Er präsentiert hier ein (un?)freiwillig komisches Werk um eine Reise zum Mars, das durch ein schwaches Drehbuch, aber faszinierende Aufnahmen glänzt.
„Ich hätte lieber Krebs“, meint Alice zu ihrem Mann, als sie sich eingestehen muss, dass sich ihre Erinnerungen immer mehr in Luft auflösen. Still Alice ist ein Film über eine Krankheit die weder großartig erforscht noch heilbar ist: Alzheimer.
David Cronenberg war ja schon einmal „Gast“ in The Weekend Watch List. Diesmal jedoch mit einem seiner kontroversesten und verstörendsten Filme: Crash (1996) mit James Spader, Holly Hunter und Elias Koteas.