Während das MCU vom Gas geht was neue Filme betrifft, haut Sony mit Venom – The Last Dance bereits den zweiten Film heuer raus.
Tagarchive: Chiwetel Ejiofor
Falls es einen Grund gibt, den immer unübersichtlicheren Marvel-Kosmos Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu besuchen, ist es die Post-Credit-Szene.
Wer genauer hinter Feenstaub, Zauberschloss und Prinzessinnen blickt, erkennt den filmischen Kampf gegen Rassismus, Sexismus und Rechtsextremismus. Disney und ihre Märchen eben.
Das Perfideste an Jon Favreaus CGI-strotzender 1-zu-1-Kopie des Zeichentrick-Hits ist womöglich, dass sie augenscheinlich fragwürdige Wehmut nach dem Original weckt.
Sicher, warum nicht: Nach Aladdin und noch vor Mulan darf man sich also auch auf die Realverfilmung von The Lion King freuen. In den Hauptrollen: Donald Glover und Beyoncé.
In dem Biopic über Maria Magdalena schlüpft Rooney Mara (Song to Song) in die Rolle der Frau an Jesus Seite.
Es wird scheinbar zunehmend schräger, je mehr Filme der Comic- und Filmgigant Marvel in die Produktion schickt. Einen kleinen Vorgeschmack in diese Richtung bietet die Verfilmung von Doctor Strange, in der Benedict Cumberbatch einen mächtigen Magier verkörpert.
Der erste Trailer von Doctor Strange von Sinister-Regisseur Scott Derrickson hat bereits gezeigt, dass man sich von der Marvel-Verfilmung einiges erwarten darf.
Roland Emmerich, seines Zeichens „Meister“ des Katastrophenfilms, kehrt zurück: Wer dachte, dass nach visuell opulenten Großtaten wie Independence Day, Godzilla und The Day after Tomorrow schon alles in Sachen Zerstörungswut gesehen zu haben, wird abermals vom Regisseur mit deutschen Wurzeln vorgeführt.
Korrupte Cops, ein Raubüberfall, Polizeicode 999 (steht für „Officer down“), vielversprechende Besetzung: Klingt nach Michael Mann-Stoff, ist allerdings vom australischen Regisseur John Hillcoat (The Road, Lawless).
In Der Marsianer – Rettet Mark Watney lässt Ridley Scott seinen Hauptdarsteller Matt Damon am Mars stranden. Eine moderne Robinson Crusoe-Geschichte mit Star-Besetzung, vorhersehbar, aber durchwegs unterhaltsam.
Vor zehn bis fünfzehn Jahren wäre das erste filmische Aufeinandertreffen von Julia Roberts und Nicole Kidman wohl größer vermarktet worden. Heute fragt man sich wohl eher, ob ihr gemeinsamer Thriller Secret In Their Eyes überzeugen wird?
Was erwartet man von einem Sci-Fi Film mit dem Titel Z for Zachariah? Hoffentlich ein emotional geladenes Kammerspiel in einer post-apokalyptischen Welt zwischen Margot Robbie, Chiwetel Ejiofor und Chris Pine.
Es gibt Geschichten, die fassungs- und sprachlos machen, die so genannten Geschichten, die das Leben schreibt. Kino à la Hollywood setzt dem mit Reiz und Rührung gerne eins drauf. Der Regisseur Steve McQueen war bisher nicht für diesen Stil bekannt.