Vor Amors Pfeil ist niemand gefeit. Doch was tun, wenn man bereits vergeben ist? Ein kurzer Augenblick reicht, um die gesamte Welt eines Menschen auf den Kopf zu stellen. Lisa Azuelos beschäftigt sich damit in ihrem neuen Film …
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Die Regisseure Phil Lord und Christopher Miller kehren mit dem zweiten Teil der Actionkomödie 22 Jump Street zurück und schlagen erneut mit viel Selbstironie zu. Gleichzeitig persiflieren sie mit ironischem Augenzwinkern die „Kunst der Fortsetzungen“.
Regisseur Yi’nan Diao präsentiert mit Feuerwerk am helllichten Tage ein Genrestück aus dem Land der Mitte, das in Berlin regen Anklang fand, und sich den goldenen Bären als bester Film ergattern konnte.
Seit einiger Zeit versucht SquareEnix auf dem westlichen Markt Fuß zu fassen. Einen weiterer Versuch, diesen zu erreichen, findet sich nun in Murdered: Soul Suspect wieder, welches als übernatürlicher Krimi die Aufmerksamkeit des westlichen Spielers auf sich ziehen will.
Mit Monsieur Claude und seine Töchter präsentiert der französische Filmemacher Philippe de Chauveron eine Komödie über Integration und Toleranz, die den Zuschauer nicht belehren will, sondern das Thema leichtfüßig und mit Humor bearbeitet.
Wer avantgardistisches französisches Kino erwartet, wird enttäuscht den Kinosessel räumen. Dieser leichtfüßige Film findet seinen Platz wohl eher im Mainstream-Kino und bringt eines auf den Punkt: Franzosen lieben ihr Paris, komme was wolle.
Bankenrettungen, fallende Immobilienpreise, ungewisse Zukunft und Zorn. Was hat das alles gemeinsam? Wir reden von der größten Wirtschaftskrise der heutigen Zeit und ihren dramatischen Folgen, die Uwe Boll in seinem neuen Film geschickt verpackt.
Robert Redford führt Regie. Was man sich erwarten kann, wenn ein Schauspieler Regie führt, weiß man nie. Aber man geht halt trotzdem ins Kino und liefert sich dem Schauspieler-Regisseur aus.
Nach For Love’s Sake Only und mit The Mole Song in den Startlöchern fand Japans manisch-produktiver Filmemacher Takashi Miike noch Zeit für einen gepflegten Action-Krimi.
Mittlerweile ist es schon lange Weile her, dass Entwickler Level-5 den JRPG-Bereich mit einem Referenztitel nach dem anderen dominierte – Ni no Kuni war da im letzten Jahr leider nur ein Jubiläums-Ausreißer.
“Make one little mistake and the whole world comes crashing down” – diesen Satz spricht Ivan Locke in sein Autotelefon, als er, ohne Rücksicht auf Verluste, nach London hetzt.
Das titelgebende Signal wirkt auf mehreren Ebenen, auf das Publikum genauso wie den jungen Hauptcharakter. Nick, Jonah und Haley folgen auf einer Überlandfahrt der digitalen Fährte. Der Ort entpuppt sich als so mutabel, manipulativ und multivalent, …
Tomodachi Life ist anders als man es auf den ersten Blick erwartet eigentlich ein Sequel. Schon auf dem DS gab es eine Ausgabe der Mii-Social-Sim, doch der Stimmen-Modulator war damals noch zu aufwendig für eine Lokalisation.
Die gesellschaftliche Anerkennung von Liebe, körperlicher Nähe und Sexualität als Grundbedürfnisse ist für alte Menschen nicht selbstverständlich. Ihnen geschlechtliche Neigungen zuzugestehen, ist nach wie vor ein Tabu. Hier setzt Der letzte Tanz an.
Die Werke der Schriftstellerin Patricia Highsmith wurden nicht zuletzt durch die Adaption von Der talentierte Mr. Ripley in der Filmwelt bekannt. Nun kommt ihr Roman Die zwei Gesichter des Januars auf die Leinwand.