Der Niederländer Alex van Warmerdam ist bekannt für seine unkonventionellen Erzählungen. Dies scheint auch den Organisatoren des /slash Filmfestivals aufgefallen zu sein, und so haben sie sein neuestes Drama Borgman in ihre Programmauswahl aufgenommen.
Kino
BeiträgeWalking on Sunshine bringt den Sommer auf die Kinoleinwand. Sonne, Strand und Meer kombiniert mit Hits aus den 80er Jahren. Ein Urlaubsflirt, zwei komplett gegensätzliche Schwestern und stark an Bollywood erinnernde Tanzeinlagen…
Man gewöhne sich an alles, lehrt die zweite Zusammenarbeit von Rose Bosch und Hauptdarsteller Jean Reno. Großväter gewöhnen sich an ihre Enkel, Stadtgören ans Landleben, Kinder an ihre Eltern. Wie die wertkonservative Provinzkomödie dies vermittelt, ist ebenfalls reichlich gewöhnungsbedürftig.
Die Stadt der Sünden ist wieder zurück und bringt mit A Dame To Kill For neue Vignetten aus dem Leben ihrer gefährlicheren Bewohner, die sich als Dreh- und Angelpunkt meist die im Titel erwähnten Damen teilen.
Ein Augenblick Leben, eine Dokumentation über Momente eines Lebens und die Gedanken vor dem Tod, die leider jeden Augenblick in zu langes Starren streckt.
Wenn man einen Klassiker zu ändern versucht kann das rasch nach hinten losgehen. Posy Simmonds hat den Schritt mit der Graphic Novel Gemma Bovery gewagt und die Regisseurin Anne Fontaine dazu inspiriert diese Geschichte etwas verändert auf die Leinwand zu bringen.
Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
Der als Portraitfotograf bekannt gewordene Filmemacher Anton Corbijn bringt mit A Most Wanted Man einen packenden Thriller in die Kinos, der auf John le Carrés Bestseller basiert und verdeutlicht, warum le Carrés Werke gerne auf die Leinwand gebracht werden.
Seit fast 50 Jahren produziert David Cronenberg Kurz- und Langspielfilme die oft verstörend, selten langweilig und meist etwas außergewöhnlich erscheinen. Dieses Jahr hat richtet er in Maps to the Stars seinen Blick auf das benachbarte Hollywood und dessen Bewohner.
Mit einem Augenzwinkern schaut Johannes Holzhausen den Mitarbeitern eines der bedeutendsten österreichischen Museen bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter und weckt dabei eine wertschätzende Neugier für den nächsten Besuch der Kunstausstellung.
Wie gut, dass es den Katechismus gibt. Ohne die Kirche wäre das Horrorgenre um vieles ärmer. Auch dieses Meisterwerk von Regisseur Scott Derrickson greift auf die altbewährte katholische Horrorformel zurück – mit Erfolg.
Wer kümmert sich um Verstorbene ohne Angehörige? Mr. May im nach ihm benannten Film Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit tut das – was etwas verschnörkelt und rührselig klingt. Aber reicht es Uberto Pasolinis Werk einfach so als „simpel und rührselig“ abzuschreiben?
Mit Guardians of the Galaxy steht die nächste Comicverfilmung aus dem Hause Marvel an. Das Weltraumabenteuer basiert auf dem gleichnamigen Comic von Dan Abnett und Andy Lanning und stellt eine Mischung aus Witz und Düsternis dar.
Kann ein Song ein Leben retten? Dieser und anderen Fragen stellt sich der irische Regisseur John Carney in der gleichnamigen musikalischen Dramödie über zwei Menschen die emotional am Ende sind und beginnen sich gegenseitig aufzuhelfen.