Wes Andersons Spezialität sind Sonderlinge in verschrobenen Welten. Ob der 15-jährige Max Fischer in „Rushmore“ (1998) oder die jungen und alten Royal Tenenbaums (2001), das Verhältnis der Figuren zur Realität ist relativ.
Alle Beiträge von: Martina Zerovnik
Das Filmmuseum würdigt im Mai einen der bemerkenswertesten französischen Gegenwartsregisseure, Olivier Assayas
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein U-Bahn-Fahrer kurze Zeit nacheinander zwei Menschen überfährt, ist verschwindend gering. Damit es ein dritter wird, muss man schon nachhelfen.
Tim Burton und Johnny Depp sind ein geniales Paar, was die Erschaffung von fabelhaften und schaurig schönen Fantasiewelten anbelangt.
Dänemark, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Während sich Europa unter dem Geist der Aufklärung im Zeichen der Vernunft reformiert, leidet der Staat mit König Christian VII. unter einer Geistesschwäche.
The Lady, so nennen die Anhänger der burmesischen Demokratiebewegung ihre Spitzenkandidatin Aung San Suu Kyi. Für ihre Landsleute und den Großteil der westlichen Welt ist sie eine Heldin.
Nun also doch. Nachdem der erste Teil so gar nichts mit Titanen zu tun hatte, muss Perseus im zweiten Teil der geplanten Trilogie immerhin gegen Kronos, den Herrscher der Titanen und Vater der Olympischen Götter, antreten.
Mark Wahlberg ist ein Muskelmann – das hat sich mit seinem Einsatz als Unterwäsche-Model ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Dass er das nach wie vor ist, setzt er in seinem aktuellen Auftritt in „Contraband“ in Aktion.
1564 schuf Pieter Bruegel der Ältere das Gemälde „Die Kreuztragung Christi“, das heute im Kunsthistorischen Museum hängt. Lech Majewski hat daraus mit herausragender Kunstfertigkeit ein Filmgemälde kreiert.
Jenseitig, das war der filmische Auftritt des Marvel-Comics „Ghost Rider“ von 2007. In der aktuellen Neuauflage „Spirit of Vengeance“ schwingt sich Cage erneut als Johnny Blaze aufs Motorrad und liefert dabei den puren Wahnsinn.
„Liebe in Zeiten des Krieges“ – Was nach Schnulze klingt, setzt Angelina Jolie in ihrem Regiedebüt relativ unsentimental um. Ohne Emotionen geht der Kinostart dennoch nicht über die Bühne.
„The worst day.“ Das ist 9/11 für viele Amerikaner – auf ganz besondere Weise aber für Oskar Schell, den Protagonisten eines 2005 erschienenen Bestsellers von Jonathan Safran Foer, der nun unter der Regie von Stephen Daldry verfilmt wurde.
Bollywood-Kino ist anders. Abgeschmackte Storys, schmachtende Blicke, Singsang und Getanz in Überlänge, das macht es aus und deshalb lieben es seine Fans. Was aber nun, wenn sich Indien dem Westen, sagen wir Hollywood, annähert?