Filmemacherin Scharang versucht sich an der Verfilmung einer medienwirksamen österreichischen Kriminalgeschichte und Untertitelt Jack treffend mit: Poet. Liebhaber. Mörder.
Alle Beiträge von: Bianca Hofbauer
Die Videospiel-Verfilmung Hitman: Agent 47 präsentierte sich im Trailer durchaus passabel, erinnert zu Beginn sogar ein wenig an den Kassenschlager Resident Evil, Doch wann war der Vergleich zu dieser Filmreihe jemals etwas positives? Hitman: Agent 47 fällt noch viel enttäuschender aus als jede vergleichbare Videospiel-Verfilmung zuvor.
Gleicher Name, neuer Film: Bereits zwei Mal konnte man die Verfilmung des Marvel-Comics über das Superheldenteam im Kino bewundern. Die Fantastic Four setzen einige neue Akzente in der Neuauflage, die dann leider doch nicht ganz überzeugen können.
Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben erzählt eine leicht melodramatische, humorvolle Geschichte eines späten Neuanfangs und einer ungewöhnlichen Freundschaft, die aber abseits ihrer überzeugenden Hauptdarsteller Patricia Clarkson und Ben Kingsley eine vorhersehbare Handlung erzählt.
Ein Hauch von Woody Allen liegt in der Luft, wenn man sich dem neuesten Werk Noah Baumbachs, Gefühlt Mitte Zwanzig, widmet. Zu sehen bekommt man eine smarte, aber nicht allzu schwere Komödie, die einem Paar folgt, das zwischen den Kategorien Alt und Jung ins Stolpern kommt.
Großes, wenn gleich konventionelles, skandinavisches Kino beschert uns Mikki Norgaard mit der Verfilmung des zweiten Teils der dänischen Bestsellerreihe von Jussi Adler-Olsen. Ein selbstdestruktiver Kommissar, kalte Internatszeiten und die reiche Elite fungieren als Zutaten für einen beklemmenden Thriller.
Regisseur Michael Winterbottom wagt sich an einen höchst brisanten Stoff für Die Augen des Engels. Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist einer der medienwirksamsten Mordfälle der jüngsten Vergangenheit. Der Fall der Amanda Knox als den „Engel mit den Einsaugen“ populär machte.
Der 96 Hours-Regisseur Pierre Morel kürt in The Gunman erneut einen in die Jahre gekommenen Schauspieler zum Actionstar. Nach Liam Neeson kämpft und hetzt sich nun Sean Penn durch die Wirren des Genres und zeigt uns, was passiert, wenn der Jäger zum Gejagten wird.
Schon mal Sehnsucht nach einem schlechten US-Fernsehfilm der 1990er gehabt? The Boy Next Door weckt eine Reihe nostalgischer Gefühle, kombiniert sie mit ungewollt komischen Momenten und ist zugegebener Weise visuell recht aufregend.
„Ich hätte lieber Krebs“, meint Alice zu ihrem Mann, als sie sich eingestehen muss, dass sich ihre Erinnerungen immer mehr in Luft auflösen. Still Alice ist ein Film über eine Krankheit die weder großartig erforscht noch heilbar ist: Alzheimer.
Dr. Martin Luther King feiert in Selma sein Filmdebüt als Hauptprotagonist im ersten Big-Budget Film von Ava DuVernay über die amerikanische Bürgerrechtsbewegung in den 60er Jahren. Emotional und eindrucksvoll inszeniert, bringt DuVernay die markantesten Schritte der Bewegung auf die Leinwand.