2019 neigt sich mit riesen Schritten seinem Ende zu und somit ist es abermals an der Zeit das aktuelle Kinojahr Revue passieren zu lassen. Es folgen meine persönlichen fünf magischten Kinomomente.
Alle Beiträge von: Benjamin Höfler
Das Festival der Nationen geht von 8. bis 13. Juni in seine 47. Runde und lockt Filmliebhaber sowie -schaffende aus aller Welt mit einer bunt gemischten Auswahl von etwa 100 Kurzfilmen nach Lenzing am Attersee.
Das asiatische Genre-Kino hat mit Filmen wie I Saw the Devil oder The Raid ordentlich Staub aufgewirbelt und auch Jung Byung-gils neuestes Werk lässt moderne Actionthriller aus den USA vor Neid erblassen.
Mit dem neuesten Leinwandabenteuer der Drachenreiter von Berk heben Regisseur Dean De Blois und sein Team die Animationskunst auf ein neues Level und setzen einen rührenden Schlusspunkt.
Die Vorgeschichte des wohl verwegensten Schmugglers der Galaxis stand aufgrund ihrer turbulenten Produktion unter keinem guten Stern und sorgt für die Entmystifizierung einer Ikone.
Mamoru Hosoda zählt zu den Großen der Anime-Industrie. Mit seinem neuesten Spielfilm versucht er ein weiteres Mal das innere Kind seines Publikums wiederzuerwecken.
Dieser gefeierte Horrorklassiker ist kein Genrevertreter der gewöhnlichen Sorte. Die Ästhetik und sein Soundtrack machen aus ihm ein experimentelles Filmerlebnis.
Selbst nach einem bahnbrechenden Meisterwerk wie Fight Club ruht sich David Fincher nicht auf den geernteten Lorbeeren aus, sondern liefert den nächsten Kracher ab.
Obwohl die neueste Regiearbeit von Drehbuchautor Drew Goddard an Werke eines Alfred Hitchcock oder Quentin Tarantino erinnert, ist diese keine dreiste Kopie, sondern glänzt mit ihrer dichten Atmosphäre.
Für seinen fünften Streich hat das Animationsstudio Laika ein besonders ambitioniertes Projekt auserkoren, welches einem lebendig gewordenen Gemälde gleicht.
Seinerzeit von Kritikerlob überschüttet, floppte der erste Langfilm von Brad Bird aufgrund des miserablen Marketings an den Kinokassen, nur um später als Klassiker zu gelten.
Das /slash Filmfestival schlägt zum bereits neunten Mal in Wien auf und präsentiert sich dabei in ganz neuem Gewand.
Wer sich auf den niederländischen Thriller aus der Feder von Martin Koolhoven einlässt, dem offenbart sich eine feministische Westernperle, die sich den Abgründen des Menschseins annimmt.
Nach seinem dystopischen Ausflug in Snowpiercer tat sich Regisseur Bong Joon-ho mit Streaming-Gigant Netflix zusammen und hält nun der Lebensmittelindustrie schonungslos den Spiegel vor.