Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
Alle Beiträge von: Axel Sabitzer
Seit fast 50 Jahren produziert David Cronenberg Kurz- und Langspielfilme die oft verstörend, selten langweilig und meist etwas außergewöhnlich erscheinen. Dieses Jahr hat richtet er in Maps to the Stars seinen Blick auf das benachbarte Hollywood und dessen Bewohner.
Wer kümmert sich um Verstorbene ohne Angehörige? Mr. May im nach ihm benannten Film Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit tut das – was etwas verschnörkelt und rührselig klingt. Aber reicht es Uberto Pasolinis Werk einfach so als „simpel und rührselig“ abzuschreiben?
Schon wieder September? Zeit sich aus den Särgen zu erheben, die Spinnweben abzuschütteln und dem Rest der Sommersonne im Kinosaal zu entfliehen. Natürlich – Halloween ist noch weit entfernt, aber besser als amerikano Fasching auf gruselig ist das /Slash Filmfestival auf jeden Fall.
Kann ein Song ein Leben retten? Dieser und anderen Fragen stellt sich der irische Regisseur John Carney in der gleichnamigen musikalischen Dramödie über zwei Menschen die emotional am Ende sind und beginnen sich gegenseitig aufzuhelfen.
„Hurry up, I’m bored.“ Arnold Schwarzenegger bringt die Sache auf den Punkt, auch wenn es sich nur um eine Filmzeile aus dem neuen Actionspektakel The Expendables 3 handelt.
Regisseur Yi’nan Diao präsentiert mit Feuerwerk am helllichten Tage ein Genrestück aus dem Land der Mitte, das in Berlin regen Anklang fand, und sich den goldenen Bären als bester Film ergattern konnte.
Mit Monsieur Claude und seine Töchter präsentiert der französische Filmemacher Philippe de Chauveron eine Komödie über Integration und Toleranz, die den Zuschauer nicht belehren will, sondern das Thema leichtfüßig und mit Humor bearbeitet.