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Tracklist der Woche: Chris

Da die Musikredaktion in Sachen Tracklist der Woche den ersten Durchlauf beendet hat (mit einem kleinen Ausreißer), darf ich nun quasi den Brückenschlag zu den anderen Ressorts mit meiner Liste einleiten. Inhaltlich stellt das Ganze mehr oder weniger einen kleinen Soundtrack für meinen (Rad-)Weg zur Arbeit dar, wenn auch nicht unbedingt auf den Liedtext bezogen – aber, naja (Heart Attack Man der Beastie Boys und Die, All Right der Hives wär dann titelmäßig manchmal wohl auch angesagt).

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Brand New – Bed

Nicht nur die Besetzung der New Yorker-Alternative-Rocker wechselte über die Jahre hinweg, sondern auch die musikalische Stilrichtung der Band – glücklicherweise zu Gunsten meines Geschmacks. Das schon 2009 veröffentlichte vierte Studioalbum Daisy bietet viele düstere Tracks und Bed stellt in diesem Sinne vielleicht zwar nicht den perfekten Start in einen Gute-Laune-Tag dar, beeindruckt aber bei jedem Durchlauf aufs neue.

Marlena Shaw – California Soul

Soviel zur guten Laune und zum Brückenschlag zu anderen Ressorts: Seit seinem Einsatz in The Lincoln Lawyer geistert der Track der amerikanischen Jazzsängerin nicht durch den Shuffle-Modus meines Musikplayers, sondern auch ständig in meinem Kopf herum – sehr angenehm für einen Start in den Tag, auch wenn Wien nicht Kalifornien ist.

Eagles of Death Metal – I’m your Torpedo

Die so liebevoll von Axel Rose als „Pigeons of Shit Metal“ umgedeutete Stoner-Rock-Combo rund um den charismatischen Frontmann Jesse „The Devil“ Hughes hat viele einprägsame Tracks in ihren drei bisherigen Studiotracks angesammelt, das eine Auswahl recht schwierig erscheint. I’m your Torpedo überzeugt dank stimmiger Komposition mit schrägem E-Bass Einsatz und gewohnt simplen, aber effektiven Riffs.

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Francis International Airport – Berenice

Etwas Lokalkolorit tut immer gut, in Form von ausgezeichneter Musik ja sowieso. Cache, das neue Album der Wiener Indie-Poper, hat nicht nur bei Lisa aus der Musikredaktion bleibenden Eindruck hinterlassen. Der „schaurig-dunkle Einstieg“ ist hierbei mein Favorit.

Dave Grohl, Joshua Homme, Trenz Reznor – Mantra

Ich gebs zu – I’m a sucker for everything releated to Homme. Daher hat auch der Soundtrack zu Dave Grohls (!) Regiedebüt Sound City, bei dem Homme in Bild und Ton vertreten ist, interessantes Material zu bieten. Noch ne Prise Reznor und Grohl selbst dazu – fertig ist ein virtuoser, achtminütige Track mit tollem Crescendo.

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