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Tribute To – The Strokes

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Indie-Rock

Das Debüt von der wohl berühmtesten „The“-Band feiert Geburtstag. Die erste Platte von The Strokes wird zehn (!) Jahre alt. Am 30. Juli 2001 veröffentlichten die New Yorker ihren Erstling „Is This It“. Zu diesem Anlass gibt es jetzt doch tatsächlich ein Tribute Album. Mit der Veröffentlichung von „Is This It“ began für The Strokes eine äußerst erfolgreiche Karriere und für Kritiker sowie Fans ein neues Zeitalter. Die fünf New Yorker lösten einen regelrechten Hype nach der Erscheinung ihrer ersten Single „Last Night“ aus. Die Band stellte alle anderen aktuellen Musiker in Sachen Zeitgeist den Schatten. Hinzu kam, das negative Kritiken so gut wie aus blieben.

Das änderte sich jedoch mit ihrer zweiten Platte „Room On Fire“ (2003), bei dem erste Skeptiker ihre Meinungen äußerten. Auch als 2005 das Nachfolgewerk „First Impressions Of Earth“ veröffentlicht wurde, waren die Resonanzen zweigeteilt. Seit März diesen Jahres steht nun ihr neuestes Album „Angles“ in den Plattenläden. Bei der aktuellen Platte sind überraschenderweise Kritiker, Fans und teilweise auch Bandmitglieder unzufrieden. Trotz der geäußerten negativen Meinungen gehören The Strokes aber zu einer der erfolgreichsten Bands ihrer Zeit und immer wieder werden Vergleiche mit  Namen der New Yorker Rockgeschichte (darunter die Ramones, sowie Talking Heads) laut.

Zum runden Geburtstag des Debüts der Strokes widmen ihnen nun einige Musiker ein eigenes Tribute Album. Dabei steht das Spektakel als Gratis-Download unter stereogum jedem Netzbenutzer zur Verfügung. Ob man mit dieser Würdigung etwas anfangen kann, bleibt jedem selbst überlassen. Zugegeben: The Strokes selbst sind in ihrer Art nicht zu toppen, aber die Idee ist dennoch ganz passabel. Zwar sind die Nummern zu Electro-lastig und teilweise auch experimentell (mit Chor im Hintergrund), dennoch sind die Songs (für Fans so oder so) durchaus hörenswert.

Peter Björn & John’s Interpretation des Songs „Is This Is“, sticht am Positivsten hervor – schön rockige, verspielte Gitarren, und das Ganze ein bisschen rotzig. Auch „Last Night“ von The Morning Benders ist interessant und gelungen. Die restlichen Songs sind recht eigensinnig, teilweise ungewöhnlich, reißen aber niemanden vom Hocker.

Das Debut der Strokes gilt für einige wohl nach wie vor zu ihrem besten Album. Für Fans ist das Tribute daher auf alle Fälle hörenswert und eine nette Idee. Vor allem machen die Interpretationen Lust auf das Original – und das muss ja in diesem Zusammenhang nicht unbedingt etwas schlechtes heißen.




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