Wolfgang Möstl ist eines jener musikalischen Ausnahmetalente, die offenbar alles können. Entweder das, oder er hat wirklich ein wahnsinnig glückliches Händchen…
Tagarchive: Indie
Das Kaos ist der Gegenbegriff zum „Kosmos“ – dem Gereimten, auf den Punkt Gebrachten, der Weltordnung. Kids N Cats stellen ihr Debütalbum schon durch die Betitelung in die lange Tradition einer Fehde zwischen Ruhe und Unruhe, Hell und Dunkel, Stille und Lärm.
Wir ja auch mal Zeit, das eine unterhaltsame Coming-of-Age Komödie in die Kinos kommt (Superbad ist doch schon acht Jahre alt). Mit dem diesjährigen Sundance-Liebling Dope scheint dies mehr als gelungen zu sein.
Wie oft kommt es vor, dass eine junge, talentierte Band mit ihrem Debüt in ungeahnte Höhen, untermalt von Chören des Lobgesanges der Kritik, hinaufschießt – um dann mit der zweiten Platte weit hinter den Erwartungen zurückzubleiben.
„The rain comes down like it always does, this time I got seeds on ground“. So schließt das nunmehr fünfte Album von TV on the Radio, dieser herausragenden Band aus Brooklyn, New York.
Die Bezeichnung Austropop ist ja eigentlich auch nur ein müßiger Versuch, Wanda genremäßig einzuordnen, auch wenn man schon zugeben muss, dass die Anleihen daran offensichtlich sind.
Nach zwei veröffentlichen EPs und einer Platte melden sich die Bear Hands diesen Spätsommer mit ihrem ersten nun auch in Europa veröffentlichen Longplayer zurück.
Das Quintett Clap Your Hands Say Yeah aus Brooklyn war eine der wichtigsten Bands des Jahres 2006 – mit gleichnamigen Album haben sie zuerst den amerikanischen, dann vor allem aber auch den europäischen Indie-Synthiepopmarkt erobert.
Mit einem elektrischen, beinahe schon obszön quietschenden Piano wird man in das erste Soloprojekt von Yeasayer-Gitarrist und Multiinstrumentalist Anand Wilder hinein gestoßen.
Wir wollen lobend mit dem vorliegenden Longplayer beginnen: JJ, eine Single des nun zweiten Studioalbum der dänischen Band Reptile Youth, könnte gut und gerne auch auf einem New Order Album zu finden sein.
Goodbye Grey ist eine frische, 2010 in Wien gegründete Band, die nun ihre erste, selbstbetitelte EP nach langem Tüfteln und Feilen herausgebracht hat.
Das Trio Foster the People aus Cleveland rund um den Kopf der Band Mark Foster hat nun – drei Jahre nach Erscheinen des Erstlings – das zweite Album, genannt Supermodel, veröffentlicht.
Ein „Indie Mech Action Game“, noch dazu Roguelike? Hört sich schon mal gut an! Stylische Synthie-Musik beim Trailer? Ausgezeichnet! Stellar Jockeys Matador fasziniert uns schon jetzt.
I wanna destroy something, I wanna destroy something – I wanna destroy myself – was will uns Ezra Furman, der eigentlich seit 2006 unter dem Namen Ezra Furman & The Harpoons unterwegs ist, nun aber doch schon seine zweite Soloplatte vorzuweisen hat, damit nur sagen?