Ironischerweise ist Chaos Walking kaum mehr als eine der schemenhaften Manifestationen halbgarer Ideen, die Männer als nebulöser „Noise“ umwabert.
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Gruseliger als der handlungszentrale Fluch des kümmerlichen Ablegers der 00er J-Horror-Welle ist dessen inszenatorische Reduktion zu einer Art generischen, leicht erkennbaren Conjuring-Look.
Frustrierend ist Ridley Scotts drittes Kapitel einer längst auserzählten Geschichte nicht aufgrund eines Mangels an fruchtbaren Ideen, sondern deren Abtötung. Originelle Zwischentöne werden gnadenlos erstickt, um den unerlässlichen Versatzstücken des Franchise Platz zu machen.
Ridley Scott setzt mit Alien: Covenant seine Alien-Franchise fort. Man darf gespannt sein, ob er wieder zu alter Höchstform findet oder doch nur einen schwachen Sci-Fi Abklatsch seiner eigenen Kreation abliefert.
Ein neuer Film von Quentin Tarantino ist irgendwie immer ein Ereignis für sich. Kaum ein gegenwärtiger Regisseur versteht sich so gut auf Selbst- und Filmvermarktung wie Tarantino. Nicht anders verhält es sich mit seinem neuesten Streich The Hateful Eight. Die Erwartungen sind geschürt, aber kann der Western sie auch halten?
Nach dem überraschend milden Machete aus dem Jahr 2010, basierend auf einem Trailer zu der Grindhouse-Kollaboration zwischen Rodriguez und Tarantino, kommt dieses Jahr endlich der lang ersehnte zweite Teil in die Kinos: Machete Kills.
Ein ungleiches Paar kommt immer gut miteinander aus, sobald die Startschwierigkeiten einmal behoben sind. Diesmal versucht sich das ungleiche Duo Sandra Bullock und Melissa McCarthy dem Buddy-Cop-Genre was neues abzugewinnen.