Jacques Becker hat vielleicht nicht den gleichen Ruf eines Godard, Truffaut oder Melville, das ändert aber nichts daran wie sehenswert seine Filme sind.
Filme
BeiträgeWie oft kann man dem Kinopublikum den gleichen Film vorsetzen, bevor es das mitkriegt? James Wan will es herausfinden und etabliert sich als Lieferant für Genre-Massenware …
Es hätte ja auch klappen können. Die Voraussetzungen für eine gelungene Literaturverfilmung schienen durchaus gegeben. Die Besetzung machte auf jeden Fall schon mal neugierig.
Oldboy von Park Chan-wook erzählt eine Geschichte über Schuld, Sühne und Rache von tragischem Ausmaß.
Der heute besprochene Film hat mit B-Movie nichts zu tun. Im Gegenteil: Es handelt sich um ein echtes Hollywood-Hochglanzprodukt, der bei Erscheinen sogar ein echter Kritiker-Darling war.
Klingt doch spannend: ein Heist-Movie mit britischer Alt-Starbesetzung, dessen Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Auf den ersten Blick vielversprechend.
In Anlehnung an das künstlerische Paradigma des Hauptcharakters, zu malen, was er fühle, statt was sichtbar ist, entwirft Julian Schnabel statt der typischen Abhandlung von Lebensstationen die Biografie eines Geistes.
Das asiatische Genre-Kino hat mit Filmen wie I Saw the Devil oder The Raid ordentlich Staub aufgewirbelt und auch Jung Byung-gils neuestes Werk lässt moderne Actionthriller aus den USA vor Neid erblassen.
Auch wenn selbst die hartgesottensten Comic-Fans langsam ermüdet sind, von der nicht nachlassenden Welle an Verfilmungen – dieser hier sollte man durchaus eine Chance geben.
Die doppelbödige Prämisse hat Sam Levinsons pseudo-provokante Medienstatire von Arthur Miller.
Nicht nur im Kino, sondern auch im TV sorgte Rainer Werner Fassbinder für Meisterwerke. Eines davon ist Acht Stunden sind kein Tag.
Auch Meister fallen manchmal so richtig auf die Schnauze. Ein Regie-Gigant, dessen Karriere von einer Menge „Hit-and-miss“ geprägt war, ist Wes Craven.
Es ist nicht nur die Zeit der großen Film-Franchises, Reboots und diverser Aufgüsse – nein, es ist auch die Zeit der Stephen-King-Neuverfilmungen.
Die an surrealistische Gemälde erinnernden Poster zu Christina Gallegos epischem Regiedebüt sind Vorboten eines seltenen Reichtums an ästhetischer und dramaturgischer Komplexität.