Alle Beiträge von: Lida Bach

7 Tage in Entebbe
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7 Tage in Entebbe

Der scheinbar willkürliche Parallelschnitt einer anachronistisch eingegliederten Choreographie Ohad Naharins ist tatsächlich eine kongeniale Metapher für die Haupthandlung von José Padilhas Historienthriller.


A beautiful day
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A beautiful day

Seelische Abgründe sind von jeher das bevorzugte Terroir Lynne Ramsays, deren kondensierte Noir-Fabel über die Vergeblichkeit von Hoffnung in einer verkommenen Welt sinniert.


Early Man – Steinzeit bereit
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Early Man – Steinzeit bereit

Nick Parks erster Langfilm ohne die Unterstützung eines Co-Regisseurs ist unterdurchschnittlich – aber wirklich nur gemessen am schwindelerregend hohen Qualitätsstandard der Aardman Studios.


Lady Bird
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Lady Bird

In ihrem lakonischen Regiedebüt verwirklicht Greta Gerwig endlich das kreative Potenzial, dem die Zusammenarbeiten mit anderen Drehbuchautoren und Regisseuren bei Werken wie Frances Ha und Mistress America im Wege stand.


A Quiet Place
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A Quiet Place

Den größten Schrecken erzeugt John Krasinskis Sci-Fi-Thriller beim Kinopublikum durch den effektiven Einsatz von Stille: Haben gerade alle im Saal das Popcorn rascheln gehört?


Ghostland
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Ghostland

Ein wahnsinnig guter Horror-Autor. Der Beste. Mit Abstand. Das würde Pascal Laugier wohl gerne über sich lesen. Deshalb schreibt der französische Regisseur die Hommage als Vortext seiner Mischung aus Psycho- und Torture-Thriller auf die Leinwand.


The Death of Stalin
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The Death of Stalin

Das beste Führungszeugnis für Armando Iannuccis zynische Farce ist deren Kategorisierung als „gezielte Provokation“ seitens der Gesellschaftlichen Kammer.


Pacific Rim: Uprising
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Pacific Rim: Uprising

Die größte Enttäuschung an der lange verzögerten Fortsetzung von Guillermo del Toros Robo-Monster-Mash-up ist nicht die Fantasielosigkeit, Konformität und Monotonie der behelfsmäßigen Story, sondern deren Militarismus.


The Florida Project
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The Florida Project

Die 6-jährige Heldin von Sean Bakers bittersüßen Vignetten einer fragilen Kindheit lebt in einem bonbonfarbenen Schloss, über dem die Wolken am sonnigen Himmel Appetit auf Zuckerwatte machen …


Death Wish
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Death Wish

Falls es etwas Positives an Eli Roths abendfüllender Vigilantismus-Reklame gibt, dann, dass sie Trump ins Unrecht setzt. „Today you can’t make that movie because it’s not politically correct“, deklamierte er 2015 in Nashville …



Three Thousand
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Three Thousand

Mythos, Magie und Moderne verknüpft Asinnajaq alias Isabella Weetaluktuk mit spielerischer Leichtigkeit zu einem filmischen Quilt, der mit der Geschichte der Inuit auch ihren eigenen Wurzeln nachspürt.


Das schweigende Klassenzimmer
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Das schweigende Klassenzimmer

Eigenständiges Denken oder überhaupt das Gehirn zur Erkennung inhaltlicher Zusammenhänge einzuschalten, feiert Lars Kraumes dröges Lehrstück als heroische Leistung.


Die Grüne Lüge
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Die Grüne Lüge

Man habe ihm gesagt, er könne die Welt retten. Den Regenwald, die Delphine, die Orang-Utans … Moment, wer ist „man“? Egal, braucht das Publikum nicht zu wissen, denn jetzt kommt das große Aber. Aber! … das ist eine Lüge.


The Silence of Others
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The Silence of Others

Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie lebt weiter in den zahllosen Gräbern, die überall in Spanien an den Bürgerkrieg und die Jahrzehnte der Diktatur erinnern. Das Kolossalste von ihnen steht im Valle de los Caidos, dem Tal der Gefallenen.