Sie vergisst nicht. Sie vergibt nicht. Sie war nie weg. Mit diesen Worten lockt das britische Horrorfilmsequel Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes aus dem Hammer Studio in die Kinos und re-inszeniert die Rache einer übernatürlichen Gestalt aufs Neue.
Alle Beiträge von: Bianca Hofbauer
Sowohl Fräulein Julie wie auch Diener John möchten ihrem gesellschaftlichen Status entfliehen und verstricken sich in eine Affäre voller Hass-Liebe. Liv Ullmann, ehemals fixe Schauspielergröße bei Regisseur Ingmar Bergman, versucht sich an einer filmischen Adaption eines Theaterstücks von August Strindberg.
Aus dem Hause Disney kommt diesmal ein Action-Comedy-Adventure über einen knuddeligen Roboter, der gemeinsam mit Hauptcharakter Hiro und dessen vier Freunden die Superhelden-Gruppe Big Hero 6 formt um einem ungelösten Mysterium auf den Grund zu gehen.
Voller Lebenslust tanzt und singt sich die kleine Waise Annie trotz ihres harten Loses in die Herzen eines Millionärs und seiner Angestellten – und nicht zu vergessen den Zusehern im Kino. Will Gluck inszeniert eine Neuauflage des zuckersüßen Musicals rund um das Waisenkind und erheitert trotz Fehltritte die Gemüter.
Ein depressiver Untoter sucht in Wien der 1930er Jahre Rat beim Psychoanalytiker Freud. Der Filmemacher David Ruehm bastelt aus dieser Grundidee eine subtile Vampirkomödie, die das chaotische Beziehungsgeflecht der Protagonisten, sowie die Last des Unsterblichseins thematisiert.
Dass der Regisseur Olivier Assayas früher Kritiken schrieb, bevor er seine Kinolaufbahn startete, ist in Die Wolken von Sils Maria kaum zu übersehen. Mehrdeutige Einblicke gibt er in das Leben der Schauspielerin Maria und auch in die Kunst der Theater- und Filmindustrie.
Der Sommer ist die beste Zeit um sich zu entspannen, doch für die McLeods ist das ein schwieriges Unterfangen. Diese Tatsache ist das Fundament der britischen Komödie, die herzerwärmender nicht sein könnte.
Starregisseur Rob Reiner baut in Das grenzt an Liebe den altbekannten Satz „Liebe kennt kein Alter“ zu einer soliden romantischen Komödie mit Starbesetzung aus. Doch leider machen große Namen alleine, noch keine großen Filme.
Friedrich Schiller stolpert in eine Menage-á-trois mit zwei adeligen Schwestern. Doch Schiller hin oder her, dieser Film thematisiert die Beziehung der Schwestern, die sich näher nicht stehen könnten.
„Man denkt, man möchte leben und möchte doch sterben“, verkündet der Dichter Heinrich von Kleist und definiert damit die Quintessenz des Films Amour Fou, der dieses Jahr die Viennale eröffnen wird.
Kalt und grau präsentiert sich Jamie Marks Is Dead. Es ist ein dunkler Film, der nichts weiter erzählt, als die Freundschaft zwischen einem Toten und einem Lebenden.
Mike Flanagans Oculus ist ein komplex gebauter Psychoschocker, der ein an sich grusliges Requisit zum Hauptdarsteller macht und vor allem deshalb funktioniert, weil er zwei Zeitebenen nicht nur chronologisch, sondern parallel zueinander erzählt.
Selten hört man einen ganzen Kinosaal voll Menschen so herzhaft lachen. Ein brillantes Werk das den Begriff „Horror“ ganz anders definiert und dem Zuschauer den Wahnsinn des post-apokalyptischen Lebens in Österreich vor Augen führt.