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Tracklist der Woche: Anna

Meine Tracklist der Woche hat nicht wirklich einen roten Faden oder ein Thema – das einzige, dass die folgenden 5 Songs gemeinsam haben, ist das sie unabhängig von ihrem Erscheinungsdatum oder Genre derzeit bei mir abwechselnd (und das nur weil gleichzeitig nicht geht) in Dauerschleife laufen. Ein Ohrwurmsalat sondergleichen.

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Bilderbuch – Plansch

Hand in Hand mit dem Sommerwetter melden sich auch die Buben von Bilderbuch zurück, die meiner Meinung nach immer noch beste Band die Österreich zur Zeit vorzuweisen hat. Und ja, es kracht und fetzt wieder ordentlich, mit dem gewissen Bilderbuch-Charme und doch einer musikalisch etwas anderen, elektronischeren Richtung. Soll man nicht beschreiben, muss man hören, nochmal hören und danach noch einmal. Und am besten gleich mit dem Video dazu, das auch wieder unfassbar gut ist.

SOHN – Red Lines

Sich auf einen Song von Sohn festzulegen ist nahezu unmöglich, deswegen unabhängig von meiner Empfehlung bitte durch jedes Lied des englischen Ausnahmetalents hören – es wird ohnehin in Zukunft schwer sein, an ihm vorbeizukommen. Wem Red Lines ebenfalls Gänsehaut bereitet, dem wird es bei den übrigen Titeln nicht anders ergehen.

Archive – Damage

Damage ist eine dieser Nummern auf einem Album, die man gerne einmal überspringt. Irgendwann habe ich mich dann doch über die leicht irritierende Anfangspassage getraut und siehe da – irgendwo in den knapp 7 Minuten versteckt sich ein wunderschöner Song. Was ihn für mich so außergewöhnlich macht kann ich gar nicht genau benennen, aber vielleicht macht ihn auch gerade das so magisch. Besonders ab 4:20.

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Woodkid – Conquest of Spaces

Auch wenn Woodkid mit Iron einen Karrierestart hingelegt hat, den er selbst wohl nicht mehr überbieten wird, ist Conquest of Spaces die Nummer, die es auf meine Repeat-Playlist geschafft hat. Mehr mein Winter- als Sommerhit, aber universal für jeden Kopfhörer-Spaziergang einsetzbar.

Rudimental – Powerless

Das Debütalbum der Londoner Gruppe Rudimental ist ein sogenannter „Grower“. An sich fällt das Album gar nicht in mein musikalisches Beuteschema, ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass man sich auch mal über seine üblichen Genregrenzen hinauswagen sollte. Besonders Powerless und Becky Hills Stimme müssen bei jedem Album-Durchlauf mehr als einmal gehört werden. Sanft, melancholisch und doch sehr stark.

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