Die Überzeugungen eines Mannes kämpfen gegen die krankhafte Götzenverehrung des Nationalsozialismus, eingefangen in impressionistischen 173 Minuten Film. Willkommen zurück, Terrence Malick.
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Terrence Malick, enigmatisch wie immer. Keine zwei Jahre nach Song to Song darf man sich also nun auf seinen neuen Film Ein verborgenes Leben freuen.
Der gewagte Alpenwestern entführt das Publikum in die verschneiten Bergregionen des Tiroler Oberlandes und fügt dem Genre eine unverbrauchte Facette hinzu.
Man könnte meinen, Stefan Ruzowitzky begibt sich bei seinem neuen Film Die Hölle auf die Spuren von David Fincher. Keine schlechte Grundvoraussetzung.
Jetzt ist schon wieder was passiert. Mit Das ewige Leben folgt schon die vierte Wolf Haas-Verfilmung unter Wolfgang Murnbergers Regie und mit Josef Hader als lakonischen Hobbydetektiv. Das Ergebnis überzeugt und knüpft gekonnt an die Erfolge der vorangegangenen Verfilmungen.
Ein depressiver Untoter sucht in Wien der 1930er Jahre Rat beim Psychoanalytiker Freud. Der Filmemacher David Ruehm bastelt aus dieser Grundidee eine subtile Vampirkomödie, die das chaotische Beziehungsgeflecht der Protagonisten, sowie die Last des Unsterblichseins thematisiert.