Jeder Autor weiß, wie wichtig ein guter Lektor ist. Genius erzählt von der Beziehung zwischen Thomas Wolfe und Max Perkins.
Tagarchive: Jude Law
Gewohnt charmant entführt der Liebes-Komödien-Meister Woody Allen das Publikum in das verregnete New York, um ihm seine Liebe zum Big Apple zu zeigen.
Genau wie die Titelheldin zu Beginn der formalistischen Comic-Adaption kämpft Marvels neuster Ableger verbissen darum, etwas zu sein, das er nicht ist.
Gal Gadot hat mit Wonder Woman den Weg geebnet, jetzt zieht das MCU nach und schickt Brie Larson als Captain Marvel als erste Superheldenfrau in ihr eigenes Abenteuer.
Guy Ritchie wird es nicht leid, immer wieder den gleichen Film zu drehen. Das macht jedes seiner Werke noch anstrengender als das vorherige.
Niemand geringerer als Guy Ritchie (RocknRolla, Sherlock Holmes) hat sich der Verfilmung von King Arthur angenommen.
Regisseur Terry Gilliam hat es nicht leicht: trotz ambitionierter Versuche scheint ihm das Schaffen eines wahren Magnum opus einfach nicht zu gelingen. Das Kabinett des Doktor Parnassus dürfte daran nichts ändern.
„Wir sind nicht die Charaktere, die wir sein wollen, wir sind die Charaktere, die wir sind.“ Die Worte des egomanische Autors Thomas Wolfe (Jude Law) zu seinem Verleger Maxwell Perkins (Colin Firth) passen ebenso gut auf die Figuren in Michael Grandages Kinodebüt Genius.
Melissa McCarthy ist witzig. Sogar wenn sie als vom Sekretärinnen-Sessel beförderte CIA-Agentin beim ersten Undercover-Einsatz einem Schurken unabsichtlich einen Splatter-Film-Tod verpasst und dann sozusagen als Sahnehäubchen seine Leiche besudelt, macht sie das irgendwie sympathisch.
Welcher Ort wäre wohl besser für einen Psycho-Thriller geeignet als ein beengtes U-Boot, gefüllt mit einer zwielichtigen Besatzung auf der Suche nach Nazi-Gold? Das hat sich wohl auch Kevin Mcdonald gedacht und bringt Black Sea auf die Leinwand.
Diese Woche in The Weekend Watch List ein oft vergessenes und übersehenes Meisterwerk mit einem jungen Matt Damon in der Hauptrolle: Anthony Minghella’s Der talentierte Mr. Ripley.
Wes Anderson entführt erneut in eine reich bebilderte, skurrile Filmwelt und lässt die hochkarätige Besetzung längst vergangene Zeiten wieder aufleben und magische Orte feiern. Prost!
Noch ein Trailer zum neuen Wes Anderson, noch eine zusätzlich Steigerung in Sachen Vorfreude: Diesmal stehen die Charaktere im Vordergrund.
Wes Anderson hat einen neuen Film am Start: The Grand Budapest Hotel. Fans freuen sich: Gewohnt eigenwilliger Humor, absurde Voice-Over, farbenfrohe Bilder und Modellbauten, schräger Soundtrack und unglaubliche Besetzung.