Mit Art-Horror legt Adrian Gmelch sein neues Filmbuch vor. Diesmal geht es um eine neue Bewegung im Horror-Genre, dargestellt an Ari Aster und Robert Eggers.
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Die Neuerfindung des M. Night Shyamalan von Adrian Gmelch ist ein Sachbuch, das nicht nur aufschlussreich, sondern auch unterhaltsam ist.
Gerade Cineasten kennen die Problematik: Ein dreistündiges Epos voller Emotion und Abenteuer geht zu Ende – und die ersten Sitznachbarn stürmen Richtung Ausgang. Es gilt, keine Sekunde zu verschenken.
Die Filme des Marvel Cinematic Universe laufen immer nach dem gleichen Schema ab, so David Fincher. Lessons from the Screenplay hat sich dieser Aussage angenommen und auf Basis von The Avengers eine Analyse erstellt.
Die passende Einstimmung auf das nahende Weihnachtsfest: Eine Familie, deren Mitglieder ständig aneinander vorbeireden. Wie Regisseur Noah Baumbach dies in The Meyerowitz Stories (New and Selected) verwirklicht hat, ist hier erklärt
Eine Dekonstruktion altbekannter Strategie zur Erstellung eines Trailers für einen (vermeintlichen) Blockbuster, hübsch aufbereitet.
Mit Dunkirk hat Regisseur Christopher Nolan seinem Publikum meisterhaft vorgeführt, wie man ganz ohne Blut und Beuschel einen (Anti-)Kriegsfilm nervenaufreibend spannend gestalten kann. Viel davon ist der Soundkulisse geschuldet.
Die Straßen von San Francisco würde man jetzt nicht unbedingt als perfekte Örtlichkeit für den Film Noir vermuten, zahlreiche Klassiker offenbaren jedoch einen anderen Blickwinkel.
Das Jammern auf hohem Niveau rund um Plot-Löcher und Wegzeiten nimmt auch bei der vorletzten Game of Thrones-Folge kein Ende. Was den Produzenten in Sachen Umsetzung wahnsinniger Sequenzen gelungen ist, sollte aber unbedingt erwähnt werden.
Das die Neuverfilmung eines absoluten Klassikers immer ein Problem darstellt ist bekannt. Wie soll, wie kann man es Fans bzw. der Anhängerschaft des Originals recht machen?
Wer sich schon immer mal gefragt hat, was es mit der 180-Grad-Regel, dem Achsensprung und der Handlungsachse im Film auf sich hat, dürfte hier Antworten finden.
An sich kann man wohl sagen, es gibt nichts, was Jack Nicholson nicht kann. Zumindest keine Rolle, die er nicht spielen könnte.
Wo es Blockbuster gibt, gibt es auch Parodien, die sogenannten Mockbuster. Gerade in der heutigen Zeit, wo kaum ein Monat ohne nicht mindestens einem Blockbuster vergeht, gibt es für die Parodien Stoff genug.
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) war nicht nur für das wiederbeleben von Michael Keatons Karriere verantwortlich, sondern katapultierte auch den Regisseur in neue filmische Gefilde.
Kinofilme basieren gerne auf wahren Begebenheiten, auf Geschichte. Oftmals vermischt der Film historische Fakten und dramaturgische Fiktion um einen gewünschten Effekt beim Zuschauer zu erzielen.