In der Dokumentation Free Men berichtet ein zum Tode verurteilter Mann aus dem Gefängnis – eindringlich und tragisch, wenngleich filmisch nicht ganz rund.
Filme
BeiträgeDieser gefeierte Horrorklassiker ist kein Genrevertreter der gewöhnlichen Sorte. Die Ästhetik und sein Soundtrack machen aus ihm ein experimentelles Filmerlebnis.
Vom 29.11. bis 10.12. läuft das diesjährige This Human World in zahlreichen Wiener-Kinos und wird sein Publikum wieder wachrütteln und auf die sozialen und gesellschaftlichen Missstände dieser Welt aufmerksam machen.
Selbst nach einem bahnbrechenden Meisterwerk wie Fight Club ruht sich David Fincher nicht auf den geernteten Lorbeeren aus, sondern liefert den nächsten Kracher ab.
In letzter Zeit kamen in dieser wunderbaren Kolumne des andersartigen Filmvergnügens immer öfter zeitgenössische Filme vor. Und gerne mal auch aus Frankreich. Daran wollen wir heute nix ändern.
Inhaltlich hochaktuell, dabei genauso beeindruckend wie auch verstörend präsentiert sich das Drama Styx von Regisseur Wolfgang Fischer.
Nichts fasziniert Lars von Trier mehr als Lars von Trier. Unvermeidlich scheint da, dass des Möchte-gern-Provokateurs jüngstes Werk bis zum Erbrechen um exakt dieses Subjekt kreist wie eine Fliege um einen Scheißhaufen.
An dieser Stelle werden gleich einmal die ersten beiden Regeln des Fight Clubs gebrochen, aber das ist auch gut so, denn David Finchers Meisterwerk ist ein Film über den es sich zu sprechen lohnt.
Die Mondlandung, die Neil Armstrong in stoischer Pflichterfüllung auf der IMAX-Leinwand absolviert, ist vermutlich weniger erschöpfend als Damien Chazelles pathetisches Epos über jenen patriotisch verklärten Moment.
1944 wird über Nordfrankreich das Flugzeug des jungen amerikanischen Soldaten Boyce (Jovan Adepo) am D-Day abgeschossen. Zusammen mit einer Handvoll Kollegen gelingt es ihm jedoch halbwegs heil zu landen.
Mit The Game liefert David Fincher einen handwerklich stimmigen Thriller ab, der mit zahlreichen, teils haarsträubenden Wendungen aufwartet.
Soeben ist Halloween vorbei, doch wir wollen uns gerne weiter gruseln. Obwohl bei dem diesmal vorgestellten Film angezweifelt werden darf, ob es sich überhaupt um einen Gruselfilm handelt.
Claire Denis schickt in ihrem ersten englischsprachigen Film High Life Robert Pattinson und Juliette Binoche ins All, mit der Mission, ein schwarzes Loch zu erforschen.
Obwohl die neueste Regiearbeit von Drehbuchautor Drew Goddard an Werke eines Alfred Hitchcock oder Quentin Tarantino erinnert, ist diese keine dreiste Kopie, sondern glänzt mit ihrer dichten Atmosphäre.
Von der eröffnenden Kamerafahrt bis zur Schlussaufnahme absolviert die von Produktionsschwierigkeiten geplagte Komposition aus Diskographie und Rock-Klischees sämtliche Pflichtstücke einer Textbuch-Biografie.