Tracklist der Woche: Lisa
Nächste Runde: Diesmal gibt’s keine Sommerplaylist von mir (obwohl das Wetter passend würde), sondern einfach eine Auswahl von dem, was mir zur Zeit sonst so den Tag versüßt.
[one_half]Electric Guest – Awake
Diese Truppe aus Los Angeles, bestehend aus Asa Taccone und Matthew Compton hat zwar erst ein Album und zwei EPs auf den Markt gebracht – aber die haben es faustdick hinter den Ohren. Der gemütliche, dem Jazz teilweise gar nicht so wenig verwandte Sound verleitet gern zur spontanen Tagträumerei.
Ou Est Le Swimming Pool – Dance the way I feel
Ein ausgenommen gutes Stück aus der englischen Elektropop-Szene, das hier seinen wohlverdienten Platz in der Rangliste einnehmen soll, auch wenn man sich nur schwer wegdenken kann, was den tragischen Kontext der Band betrifft: RIP Charles Haddon – der Sänger der Band hat sich nach einem Festival-Auftritt in Belgien das Leben genommen.
Jake Bugg – Two Fingers
Was Noel Gallagher schon in Höhen Tönen lobt, muss im Indie/Britpop-Fanbereich ja beinahe schon notgedrungen nachgesungen werden: Dieser junge Shootingstar der britischen Inseln hat mit seinem Debut aber auch eindeutig bewiesen, dass er das Lob verdient hat.
[/one_half] [one_half_last]King Charles – Love Lust – New Master
Ja – der Name vielleicht noch nicht so, aber spätestens der Text klingt dann doch etwas sexistisch… man kann sich aber eines Schmunzelns nicht erwehren, so sarkastisch hört sich das teilweise an. Noch dazu versöhnt man sich viel zu schnell mit dem entzückenden Klavier.
Asaf Avidan – Love it or leave it
Der Grat ist wie immer schmal zwischen zu schön und gefühlvoll und zu schwermütig und erdrückend. Aber Asaf Avidan fällt eindeutig auf die schlichtweg wunderschöne Seite.
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