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Jack White – Blunderbuss

Nach der Trennung der White Stripes, einigen Bandprojekten wie den Raconteurs oder The Dead Weather, veröffentlicht Jack White mit Blunderbuss sein erstes Soloalbum und beweist darauf einmal mehr, dass er ein wahres Multitalent ist…

John Anthony Gillis aka Jack White ist Songwriter, Sänger, Produzent und Multiinstrumentalist. 2005 zog es den Musiker von Detroit nach Nashville, dort hat er sein Label Third Man Records, einen Plattenladen und ein eigenes Vinyl-Presswerk ins Leben gerufen. White hat mehrere Schallplattenformate erfunden und gilt als einer der modernsten Produzenten und Musiker. Jack White war Gitarrist und Sänger bei The Raconteurs und Drummer bei The Dead Weather. 2010 hat mit der Rockabilly Legende Wanda Jackson auf der Cover-Platte „The Party Ain’t Over“ zusammengearbeitet. Erfolgreich wurde er jedoch mit The White Stripes. Als er und Meg 2011 nach 14 gemeinsamen Jahren, sechs Platten und zahlreichen Auftritten die Trennung der Band bekannt gaben, lag es auf der Hand, dass White damit nicht von der Bildfläche verschwindet. Mit Blunderbuss veröffentlicht er sein erstes Soloalbum und stellt damit unter Beweis, dass er sein Handwerk beherrscht.

Auf Blunderbluss hat Jack White mit insgesamt 19 Musikern zusammengearbeitet. Diese hat er bunt durcheinander gemischt und so ein abwechslungsreiches und spannendes Album erschaffen. Auf der Platte beschäftigt sich Jack White ganz und gar mit sich selbst. Herausgekommen sind dabei wunderschöne Blues, Rock und Folk Songs, die textlich in die Tiefe gehen. Highlights gibt es einige: der rockigste Song der Platte und erste Singleauskopplung „Sixteen Saltines“, die ruhige Nummer „Love Interruption“ oder der R’n’B-Klassiker „I’m Shakin‘“. Den einen oder anderen Hörer mag es auf Blunderbuss vielleicht ja an Überraschungen oder lauten Momenten mangeln. Im Endeffekt ist Jack White jedoch ein Garant für Bluesrock auf hohem Niveau.

Jack White – Blunderbuss, XL/Beggars/Indigo




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