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Pipistrello and the Cursed Yoyo

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Pipistrello and the Cursed Yoyo ist eines dieser seltenen Indie‑Spiele, die eine simple Idee nehmen und daraus ein ganzes Abenteuer erschaffen. Eine Fledermaus mit einem verfluchten Jo‑Jo ist die Grundlage für ein Abenteuer, das ein wenig an die besten Ausgaben der Legend of Zelda-Reihe erinnert. Das Jo‑Jo ist nicht nur Waffe, sondern zugleich Werkzeug für Rätsel, Fortbewegung und kreative Kämpfe.

Die Steuerung fühlt sich präzise und flüssig an. Ob Schwingen, Greifen oder abgeprallte Attacken: Das Jo‑Jo überrascht ständig mit neuen Möglichkeiten. Die Levels sind stark an Zelda angelehnt: voller Entdeckungen, Rätsel und Kämpfe. Die Spiel-Balance reicht nicht ganz an die Nintendo-Klassiker heran: Manche Bosskämpfe fühlen sich unausgeglichen an, entweder viel zu leicht oder deutlich schwerer als erwartet.

Optisch begeistert das Spiel mit einem leicht düsteren Cartoon-Stil, der sofort ins Auge sticht, und der Soundtrack unterstreicht die Stimmung perfekt, mal verspielt, mal unheimlich. Besonders hervorzuheben ist der Humor: Pipistrello and the Cursed Yoyo schafft es, gleichzeitig schrullig und atmosphärisch zu sein. Kleine Details, wie dass man sich neue Skills im Skilltree auf Pump anschafft und dann die Schulden zurückzahlen muss, verleihen dem Erlebnis eine ganz individuelle Note.

Fazit zu Pipistrello and the Cursed Yoyo

Wer Action-Adventures mit cleveren Mechaniken, starker Atmosphäre und einer Portion Eigenwilligkeit liebt, sollte Pipistrello and the Cursed Yoyo unbedingt ausprobieren. Ein einfallsreiches, detailverliebtes und unverwechselbares Erlebnis.

Plattform: Switch 2 (Version getestet), Switch, PS5, PS4, PC, Xbox Series X/S, Spieler: 1, Altersfreigabe (PEGI): 7, Release: 28.05.2025, Link zur offiziellen Webseite




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