Filmkritik in zwei Sätzen: Conan the Barbarian
Weiter geht es mit unserem neuen Feature, bei dem wir kurz aber prägnant – auf jeden Fall aber leicht konsumierbar – versuchen, Filme in nur zwei Sätzen zu rezensieren. Diesmal: Conan the Barbarian von 1982.
Marco: Arnold Schwarzenegger, in körperlicher Höchstform und mit wenig Dialogen, gelingt gleich mit seinem ersten großen Actionfilm ein Kultwerk – egal ob es nun der stellenweise unfreiwillige Humor (meistens seines Schauspiels) ist, die trashigen, aber coolen Figuren oder die epische Action: Conan ist wahrlich ein Urgestein des Fantasy-Action-Genres und kann immer wieder angeschaut werden.
Chris: Blutige Schwertkämpfe, Riesenschlangen, glänzende Muskeln und Hippie-Kultisten: In Conan der Barbar, einem der wohl stimmigsten Pulp-Fantasy-Werken aller Zeiten, entführt Regisseur John Milius (Dillinger, Red Dawn) den Zuseher in eine auch heute noch fantastische Welt voller angestrengt-einschüchternder Blickduelle, liebevoll gestalteter Sets und Kostüme sowie wandelnder Fleischberge mit ungewöhnlichen, markerschütternden Akzenten – zusammen mit dem großartigen Soundtrack von Basil Poledouris wird schnell klar, warum Schwarzenegger seine Hollywood-Karriere mit keinem anderen Film besser starten hätte können.
Als Schmankerl: Angeblich waren Schwarzeneggers Muskeln zu Beginn der Dreharbeiten so groß, dass er die Schwertkämpfe nicht ausführen konnte, weshalb er erst Muskeln abbauen musste, bevor sie die Szenen drehen konnten!