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Jahrescharts der Redaktion 2011: Musik!

Beirut – The Rip Tide

Zach Condon ist musikalisch Zuhause angekommen und bringt mit „The Rip Tide“, das (nach eigener Aussage)  authentischste Beirut Album auf den Markt. Runder, konzeptueller und eingängiger als seine Vorgänger präsentiert sich auch der gleichnamige Song „The Rip Tide“ und dass, ohne den Charme des altbekannten betrunkenen Seemanns zu verlieren.

S.C.U.M. – White Chappel

Die Briten gehören zu eine der musikalischen Entdeckungen des Jahres 2011. Ihr Song „White Chappel“ beendet ihr Debüt-Album. Die bassgetriebene Nummer entfaltet die Wucht der Platte noch mal in seiner vollen Bandbreite und überzeugt damit wohl auch noch den letzten Kritiker.

Portugal. The Man – Got It All 

Portugal. The Man hat sich einmal mehr mit „In The Mountain In The Cloud“, einem ihrer unzähligen Studio-Alben, die in den letzten Jahren erschienen sind, in der Indie-Branche ganz nach oben katapultiert. Aber nicht nur mit ihren Alben, auch mit ihren Auftritten, begeistern sie reihenweise. Einer unseren Highlights ist die Nummer „Got It All“.

The War On Drugs – Your Love Is Calling My Name

„You Love Is Calling My Name“ ist einer der schönsten Songs von The War On Drugs. Mit sich verlaufenden E-Gitarren, sanft dahinwabernden Keyboard Klängen und der sich perfekt in die Soundwolke einfügenden Stimme Granduciels, wird erfolgreich das Bedürfnis erzeugt sich in ein Cabrio zu setzen und stundenlang der amerikanischen Sonne entgegen zu fahren. Der Soundtrack für einen spätsommerlichen Roadtrip.

Wolf Gang – The King And All Of His Men

Nicht nur, weil er gleich mit zwei bombastischen Auftritten in Wien (September in der Arena, Dezember im B72) auch die, die ihn nicht kannten, überzeugt hat – sondern auch weil dieser schottische Charme das ganze Album von Max McElligott übersprüht hat und in „The King and all of his men“ zur Spitze getrieben wird, ist er wohlverdienter Anwärter auf das Musikstück des Jahres.