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Top 5 Geheimtipps 2019

Jedes Jahr kommen aus allen Ländern massenhaft Filme heraus. Manche davon sind so gut, dass man sich wundern muss, warum es ihnen verwehrt blieb aus der Masse hervor zu stechen. Diesen Werken ist die vorliegende Top 5 gewidmet.

Under the Silver Lake
(Regie: David Robert Mitchell)

David Robert Mitchells Hybrid aus Film Noir und Slacker-Comedy, mit deftigen Gewaltspitzen, dürfte sein Publikum schlichtweg überfordert haben. Schade drum, denn diese spezielle Tour de Force nimmt die Zuschauer auf eine wilde Reise mit, die bis zum Schluss überrascht. Und Andrew Garfield ist schlicht großartig.

Why don’t you just die!
(Regie: Kirill Sokolov)

Diese Filmperle ist ein kleiner Festival-Hit aus Russland, der das Publikum 90 Minuten lang nicht aus seinem Würgegriff lässt. Ein grotesker Thriller, mit teilweise slapstickhaften Prügel- und Gewalteinlagen und großem Kult-Potential. Hoffentlich ändert die Veröffentlichung am Heimkinomarkt nächstes Jahr etwas am Bekanntheitsgrad – und ihr könnt alle euren neuen Lieblingsfilm der Stunde kennen lernen.

Crawl
(Regie:  Alexandre Aja)

Alexandre Ajas Kroko-Schocker ist höchst effektiv und formal brillant umgesetzt. Hat trotzdem niemanden interessiert. Warum eigentlich?

Come to Daddy
(Regie: Ant Timpson)

Ein weiterer Festival-Hit dessen reguläre Auswertung am deutschsprachigen Markt noch auf sich warten lässt. Elijah Wood ist auf der Suche nach seinem entfremdeten Daddy und trifft auf allerlei Wahnsinn, Gangster, und Sado-Maso-Bordelle. Come to Daddy hält eine Menge Überraschungen parat und ist höchst unterhaltsam.

Fighting with my Family
(Regie: Stephen Merchant)

Diese Wohlfühl-Komödie ist brillant besetzt, überaus humorvoll und charmant. Jetzt muss sie nur noch ihr Publikum finden, dann ist alles gut.




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