Jahrescharts der Redaktion 2013: Filme – Teil 1!
Begraben in CGI Award
Schon George Lucas hat gezeigt, dass die Verführung einen Film in Computer Generated Imagery (CGI) zu begraben nur allzu groß sein kann. Auch 2013 ließen sich einige Regisseure und Produzenten von diesen relativ neuen und scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten übermannen. Der Mann aus Stahl, oder besser bekannt als Superman, kehrte heuer auf die große Kinoleinwand zurück. Nach einem guten Anfang verwandelt sich der Film Man of Steel von Zack Snyder zunehmend in ein bombastisches Feuerwerk aus Explosionen und die Geschichte blieb auf der Strecke. Auch bei den post-apokalyptischen Actionabenteuern After Earth, des einst großartigen M. Night Shyamalan und Oblivion mit Tom Cruise wurde die CGI wohl einem guten Drehbuch bevorzugt. Sam Raimi setzte in seinem OZ – The Great and Powerful, trotz eines durchaus sehenswerten Cast rund um James Franco, Zach Braff und Mila Kunis – leider ebenfalls viel zu sehr auf seine Effekte und sonst nicht viel anderes.