Filmkritik in zwei Sätzen: Drive Angry 3D
Das bei unserem neuen Feature recht bald mal ein Film von Nicholas Cage zum Handkuss kommt, war anzunehmen. Hier nun also eine Filmkritik zu Drive Angry 3D von 2011, in zwei Sätzen.
Chris: Nicholas „unfreiwillig komisch?“ Cage trumpft im passend betitelten No-Brains-Needed-Action-Fantasyreißer Drive Angry als untoter, aus der Hölle im wahrsten Sinne des Wortes entsprungener (!) Krimineller auf einem Rachefeldzug mit der ganzen Bandbreite seiner Schauspielkunst auf und wird Zuseher, die sich voll und ganz auf die universell verständliche Prämisse des Films – Kabumm, Baby – einlassen, wahrlich in keiner einzigen Szene enttäuschen.
Marco: Sex und Gewalt, Machismo und harte Kerle, Waffen und heiße Schlitten – das und noch viel mehr sind die Ingredienzien zum Nicolas Cage B-Movie Actioner Drive Angry und wer mit all dem nichts anfangen kann, der sollte besser seine Augen in Demut abwenden, wer jedoch genau das sehen will, wird dank des enormen Unterhaltungsfaktors auf die Knie gehen.
Als Schmankerl: Nic Cage auf einer Pressekonferenz zu Drive Angry und seiner Art des Schauspiels: „I realized that I’ve developed my own style and process and school of acting called ‘nouveau shamanic.’“ Das kann und sollte man einfach unkommentiert so stehen lassen.