Jahrescharts der Redaktion 2010: Filme!
Preis für die schönste zerstörte Welt
The Road von John Hillcoat
Noch nie war eine postapokalyptische Welt dermaßen düster, dreckig und deprimierend, aber zugleich auch realistisch. Es geht nur mehr ums nackte Überleben, doch gleichzeitig ist die Unmöglichkeit dessen allgegenwärtig.
Weiterer Anwärter:
The Book of Eli von Albert & Allen Hughes
Quasi die pseudo-klerikal angehauchte und Slow-Motion-Action-Variante von The Road, dennoch eine nette Abwechslung im hübschen Einheitsbrei der Hochglanz-Fließproduktionen Hollywoods. Warum Mila Kunis auch mitmischen und das trashige Ende versauen durfte, bleibt aber ein Rätsel.