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Film in Entwicklung: Vom Ende und Anfang

Es gibt Filmprojekte, die wachsen über ihre ursprüngliche Intention weit hinaus. Was als Kurzfilm über das Ende einer Liebesbeziehung angefangen hat, wird durch die Involvierung weiterer Künstler zu einem umfangreichen Projekt, das die Grenzen des Kurzfilmformats sprengt.

Worum geht es eigentlich? Der Kurzfilm Vom Ende und Anfang erzählt von Nora und Paul, die im Begriff sind sich zu trennen. Es ist ihr vielleicht letzter gemeinsamer Moment für lange Zeit, der in dieser kleinen, aber feinen Geschichte festgehalten wird. Ein intimer Moment, ein Moment, den jeder schon einmal erlebt hat und somit in jedem Zuschauer Widerhall finden wird. Der junge Filmemacher Simon Maria Kubiena (Die Fäuste mit denen wir lieben) hat nach Fertigstellung des Drehbuchs die Musikerin Lisa Kolonovits und die Malerin Pilar Borower eingebunden, um in Zusammenarbeit das Projekt weiterzuentwickeln.

Gemeinsam haben sie sich auf abstrakte Weise dem Stoff genähert. Ihr Ziel war es, eine der Erzählung über junge Liebe und der ersten Trennung entsprechende Sprache und Form zu finden. Durch die unterschiedlichen Perspektiven entstand schnell ein interdisziplinäres, intermediales Projekt, das sich nicht ausschließlich auf den Kurzfilm alleine beschränkt, sondern weit darüber hinausgeht. Der nächste Schritt war die richtige Besetzung zu finden. Eingesperrt in einem kleinen Studio, während Lisa Kolonovits ihre eigens für die Geschichte komponierten Lieder spielte, fühlten sich die beiden Schauspieler Katharina Mairinger und Aaron Röll in ihre Rollen ein. Gleichzeitig, während Kameras das Geschehen und die Entwicklung der Figuren und ihrer Geschichte einfingen, fertigte Pilar Borower Gemälde an, die das visuelle Gefühl ausdrücken sollten. Bei dieser ausgedehnten Probe, die nicht nur den Film in seiner Handlung weiter ausgearbeitet und verfeinert hat, sind zudem zwei Gemälde, fünf Musikstücke und zwölf Stunden Filmmaterial herausgekommen.

Den Beteiligten war schnell klar, hier gibt es viel Potenzial. Nicht nur, dass die Geschichte des Films einen starken Anklang bei den Involvierten gefunden hat, hat sich das Team dazu entschlossen mit Vom Ende und Anfang einen kinotauglichen Kurzfilm auf die Beine zu stellen und darüber hinaus das Projekt mit Vernissagen, Konzerten und einer Plattform für Gespräche zu der Thematik zu erweitern. Und weil diesen Moment der Trennung jeder auf seine Weise erlebt hat, soll das Publikum bereits in die Entstehung des Films mit einbezogen werden. Von daher der Entschluss am 17.06. ein Crowdfunding auf der Plattform https://wemakeit.com/ zu starten. Ziel des Fundings sind € 10.000,-.

Wie das bei Crowdfunding üblich ist, wird einiges an Geschenken geboten. Als Dankeschön für all jene, die dieses Projekt fördern, gibt es unter anderem folgendes: eine Postkarte mit einer Malerei von Pilar Borower, die im Rahmen des Projektes entstanden ist (€ 5,-), den Soundtrack von Lisa Kolonovits digital (€ 15,-) oder auf einer Vinyl Platte (€ 40,-), Poster mit einer Malerei von Pilar Borower (ab € 25,-), das Drehbuch in gebundener Form (€ 20,-), ein Dankeschön im Abspann und weitere Pakete mit Teilnahme an der Team Premiere und vieles mehr (ab € 100,-).

Wir bleiben auf jeden Fall an dem Projekt und werden demnächst das Crowdfunding Video zu Vom Ende und Anfang veröffentlichen. Ein bisschen heimische Talente und Filme zu fördern hat ja noch niemandem geschadet. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was Simon, Lisa, Pilar, Katharina und Aaron mit einem großen Team an jungen Kreativen da auf die Beine stellen werden.

Die Facebook-Seite zum Film

Die Instagram-Seite zum Film

www.vomendeundanfang.com




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