Clip des Tages: Die drei Kurzfilme zum Start von Blade Runner 2049
Kaum zu glauben, aber: Am Donnerstag startet tatsächlich die Fortsetzung Blade Runner 2049 in den Kinos. Ob man den Sci-Fi-Klassiker von 1982 überflügeln kann? Erste Kritiken versprechen viel, die drei offiziellen Kurzfilme zur Einstimmung gefallen zumindest. Drei Shorts in drei verschiedenen Jahren geben etwas Einblick in die Welt von Blade Runner 2049. Den Anfang macht (chronologisch hinsichtlich der Veröffentlichung) Jared Letos Niander Wallace, der im Jahr 2036 neue Replikanten vorstellt. Jedes weitere Wort wäre zuviel, zudem ist Leto sowieso nicht gerade wortkarg.
Der Titel beim zweiten Kurzfilm ist Programm: „2048: Nowhere to Run“ zeigt Dave Bautista als Sapper Morton, ein Jahr von den Ereignissen von Blade Runner 2049. Überraschend ist wohl vor allem das Talent von Bautista, der neben stark überzeichnet oder übermäßig körperbetont hier auch einmal eine subtile Performance offeriert.
Niemand geringeres als Shinichiro Watanabe, seines Zeichens dank Klassikern wie Cowboy Bebop und Samurai Champloo bekannt, darf sich um den längsten und inhaltlich ergiebigsten Kurzfilm kümmern: (Positive) Gedanken an die Animatrix darf man bei „Black Out 2022“ walten lassen, ein toller Einblick in die Welt von Blade Runner 2049 wird dabei gewährt.