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Jahrescharts der Redaktion 2010: Musik!

Die 5 bemerkenswertesten Solokünstler

Miles Benjamin Anthony Robinson – Summer Of Fear

Miles Benjamin Anthony Robinson ist bestimmt nicht für jeden was, wer sich aber auf den Sänger mit der rauen, sehr ungewöhnlichen Stimme einlässt, wird dahinter mehr erkennen mehr als einen depressiven, vom Leben gezeichneten Mann, der das ein oder andere Glas Whiskey zu viel getrunken hat und vor Wehmut und Schmerz zugrunde geht. Robinson schafft mit seinen traurigen Texte atmosphärische Songs, die man gehört haben sollte!

oOoOO – oOoOO

Das auffälligste an diesem Ein-Mann-Projekt ist wohl der kryptische Name, der das Projekt gegen Mundpropaganda immunisiert (denn niemand will sich zum Affen machen, wenn er diesen Namen ausspricht – er wird wohl einfach „Oh“ ausgesprochen.) Abseits davon ist dieses Album eine der Überraschungen des Jahres, ein sehr gefühlvolles und ruhiges Ambient-Album, dass eine schöne Stimmung erzeugt.

Melissa Auf Der Maur- Out Of Our Minds

Die kanadische Rokmusikerin ist auf ihren Solopfaden eindeutig eloquenter unterwegs als ihre frühere Bandkollegin Courtney Love. In „Out Of Our Minds“ entführt die Sängerin die Hörer in eine akustische grandiose Alternative-Rock Inszenierung.

Joanna Newsom – Have One On Me

Die US-amerikanische Sängerin aus Kalifornien mit der zarten Stimme veröffentlichte 2010 ein schönes Folk Album und sorgt durch die Verwendung einer Harfe für besondere Momente.

Julian Casablancas – Phrazes for the Young

Der Strokes Frontman überzeugt 2010 auch als Solokünstler und veröffentlicht ein Album, das musikalisch zwar anders klingt als man erwartet hätte, aber trotzdem durchwegs gelungen ist.




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