Jahrescharts der Redaktion 2016: Games (Teil 2)
Restl-Eintopf des Jahres
Nur allzu oft ist DLC kaum mehr als die sprichwörtliche Karotte an der Angel. Ein Versprechen auf mehr Content in einem Spiel, das uns begeistert hat. Und fast immer sind die halbherzigen Erweiterungen dann eine bittere Enttäuschung; ein lauer Reste-Eintopf mit verrotteten Zutaten vom Schnitttisch, die vom B-Team irgendwie in Release-fähige Form gebracht wurden. Nicht so bei The Witcher 3: Wild Hunt, wo das Team Content zusammengetragen hat, der schon fast den Titel eines Sequels verdienen würde. Länger und besser als so mancher Voll-Release zeigt Blood & Wine wie es geht und setzt vermutlich für lange Zeit Maßstäbe bei DLC-Erweiterungen.