Jahrescharts der Redaktion 2016: Games (Teil 2)
So viele Releases, so viele interessante Betrachtungsweisen: Auch im zweiten Teil unserer Games-Jahrescharts hat die Redaktion wieder zahlreiche nennenswerte Anmerkungen zu den Videospielen des Jahres parat.
Yo, Hey Bro-Award für die nervigsten und dümmsten Sprüche
Es hätten wohl die wenigsten damit gerechnet, dass das enorm gehypte und schließlich schnell wieder in Vergessenheit geratene Open-World-Action-Adventure Watch Dogs tatsächliche eine Fortsetzung spendiert bekommt. In Watch Dogs 2 sollte sich einiges ändern: Ein neuer Protagonist, ein farbenfroheres Setting und ein grundsätzlich andersartiger Ton in vielerlei Hinsicht soll für Abwechslung sorgen. Mit einer gewissen Leichtigkeit wurde die Bay Area rund um San Francisco generiert, die Spielfigur Marcus Holloway erscheint als vergleichsweise junger, hipper und unbeschwerter Charakter. Vermutlich im Zuge des großen Erfolgs der Hacker-TV-Serie Mr. Robot darf nun hier auf vergnüglichere Art gegen Cyber-Crime gekämpft werden, peinliche Statements der Hacktivisten-Gruppe rund um den Spieler inklusive. Eine schräge Mischung aus massiver Waffengewalt a la GTA (plus Jojo-Takedowns) und Pseudo-Jugendkultur, die im (Gameplay-)Kern aber doch ganz unterhaltsam sein kann.