Jahrescharts der Redaktion 2016: Games (Teil 1)
Der Mindfuck des Jahres
Brillantes Gesamtkunstwerk sowieso. Was aber von Inside wirklich im Gedächtnis bleibt ist vor allem die Entwicklung gegen Ende hin: Ein völlig unerwarteter Twist, der den Spieler trifft und einfach nur fasziniert – im Nachhinein scheint beinahe das ganze Spiel nur diesem einen Moment zu dienen. Mit einer Inszenierung, vor der auch Regielegende David Lynch den Hut ziehen würde, entstand nach langer Entwicklungszeit ein Moment, den niemand sobald wieder vergessen wird, der ihn selbst erlebt hat.