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So will die NBA zum Marktführer werden

Fußball ist nach wie vor die beliebteste Sportart der Welt. Auf allen Teilen der Welt treten die Menschen vor das runde Leder und noch viel mehr Menschen schauen zu, wenn es wieder um Zweikämpfe und Tore geht. Aber auch die sogenannten US-Sports gewinnen Jahr für Jahr auch außerhalb der USA an Popularität. Das lässt sich nicht zuletzt an den Absatzzahlen für Sportvideospiele wie NFL Madden oder NBA2k erkennen. Vor allem die Basketball-Liga NBA versucht auf verschiedenen Wegen die Absatzmärkte zu vergrößern. Im Fokus steht hier natürlich auch die Medienwelt. Wir schauen, wie sich die NBA zum Marktführer der großen Sportligen aufschwingen will.

Die Liga der Stars

Kaum eine Sportart zieht ihren Reiz so sehr aus individuellen Höchstleistungen wie der Basketball. Ein einziger Spieler kann ein Team schon in ganz andere Sphären heben. Michael Jordan hat es in den 1990ern vorgemacht. Sein spektakuläres Spiel zog die Menschen auf der ganzen Welt in seinen Bann. Offizielle und Sponsoren haben erkannt, dass Stars und das passende Narrativ mediales Gold sind. So folgte Kobe Bryant auf MJ, der wiederum von Lebron James abgelöst wurde. Und auch dessen Thronfolger stehen schon bereit. Spätestens seit MJ hat die NBA angefangen, ihre Stars weltweit zu vermarkten. Der Filmklassiker Space Jam mit dem Bulls-Star in der Hauptrolle hat im vergangenen Jahr sogar ein Remake mit Lebron James bekommen. Die NBA weiß sich und ihre Stars auf jeden Fall auch auf der großen Leinwand zu vermarkten.

Die Internationalisierung schreitet voran

Die Vermarktung der Stars hat die Popularität von Basketball in den anderen Ländern natürlich enorm gesteigert. Das gilt auch für Europa. Während die europäischen Spieler in der NBA jahrelang nicht über den Status des Rollenspielers hinauskamen, hat sich dies in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Das hängt vor allem mit dem Namen Dirk Nowitzki zusammen. Der Würzburger war der erste europäische Superstar und ebnete damit den Weg für die nachfolgende Generation. Mittlerweile sind Spieler wie Luka Doncic, Giannis Antetokounmpo oder Nikola Jokic ebenfalls absolute Topstars in der NBA. Die breite Masse an ausländischen Spielern hilft der Liga natürlich, sich in anderen Gebieten besser zu vermarkten.

Pionierarbeit in den digitalen Medien

Auch auf dem Gebiet der digitalen und sozialen Medien leistet die NBA Pionierarbeit. Betway Sportwetten hat sich genauer mit diesem Thema beschäftigt und unter anderem die Reichweite in den sozialen Medien mit denen anderer Sportligen verglichen. Ob Instagram, Twitter oder Youtube, auf allen Kanälen kann die NBA die mit Abstand meisten Follower vorweisen. Doch nicht nur in den sozialen Medien liegt die NBA ganz vorne. Bereits 2014 wurden die ersten Versuche unternommen, Virtual Reality in die Kommunikation mit einzubeziehen. Die Brooklyn Nets haben sogar kürzlich als erstes Team überhaupt ein Spiel ins sogenannte „Netaverse“ per Virtual Reality übertragen. Die ausgeprägte öffentliche Kommunikation ist natürlich ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur erfolgreichsten Sportliga der Welt.

Schon früh hat die NBA den Wert der öffentlichen Kommunikation erkannt. Diesen Weg schreitet die Liga auch im 21. Jahrhundert konsequent fort und will damit zur größten Sportliga der Welt aufsteigen – in den sozialen Medien ist das sogar schon gelungen.