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7 Videospiele zum Verfilmen

Zum Kinostart von Assassin’s Creed haben wir uns mal überlegt, was es sonst noch so an bisher unverfilmten Videospielen gibt, die wir gerne mal auf der großen Leinwand sehen würden. Egal ob große Blockbuster oder Retro-Games, es kommt auf die Qualität der Vorlage an und dem Potenzial, das vorhanden ist. Auf gigantische Rollenspiele im Stil von Skyrim, Fallout, Mass Effect oder Open-World Games wie GTA oder Red Dead Redemption und ähnliches, haben wir bewusst verzichtet, da solche Spiele niemals gelungen in einen einzigen Film verwandelt werden könnten und höchstens als TV-Serien funktionieren würden.

Doom

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Streng genommen gibt es ja schon eine Verfilmung von Doom, die noch dazu – auf dem Papier zumindest – Potential gehabt hätte, ein echter Hit zu werden: Neben Dwayne “The Rock” Johnson fand sich auch das Gone Girl-Rosamunde Pike sowie Karl Urban (jawohl, Judge Dredd) im Flop von 2005. Grund genug, sich dem Szenario noch einmal anzunehmen und einen Elitesoldaten in den Kampf gegen abgedrehte Kreaturen aus der Hölle zu schicken. Statt alles in Richtung Action zu legen könnte hier auch stark mit langsamer und bedächtiger Atmosphäre gearbeitet werden, ein talentierter Regisseur könnte dem Setting sicherlich einiges abgewinnen.

Regisseur: Denis Villeneuve (Referenz: Sicario)


Titanfall

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Zwei verfeindete Fraktionen, die sich seit vielen Jahren bekriegen und dies auch über mehrere Planeten hinweg betreiben: Klingt nach einem X-beliebigen Shooter-Szenario, wurde jedoch gerade bei der Fortsetzung von Titanfall in mehrerlei Hinsicht interessanter als vermutet gestaltet. Nicht nur die Bewegungsfreiheit stellte hier einen großen Anreiz dar, sondern auch die Tatsache, dass gigantische Kampfroboter namens Titanen zum Einsatz kommen. Eine hochtechnologisierte Zukunftsvision mit kriegerischen Auseinandersetzungen und auch noch haushohe Kriegsmaschinen? Klingt vielversprechend.

Regisseur: Paul Verhoeven (Referenz: Starship Troopers)


Dishonored

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Eine düstere Fantasywelt, in der viel Wert auf Steampunk gelegt wird, sieht man ja heutzutage selten bis nie auf der großen Leinwand. Mischt man dazu noch eine abgedrehte Rahmenhandlung rund um einen verschmähten Leibwächter-Assassinen rein, ist Erfolg wohl garantiert. Das Setting innerhalb der vom Walfang (!) profitierenden Stadt Dunwall, die durch eine mysteriöse Epidemie geplagt wird und ein herrliches Endzeit-Szenario offenbart, wird vor allem durch ihre schrägen Bewohner mit Leben erfüllt. Etwas Mystizismus dazu und fertig ist die ideale Vorlage für einen visionären Filmemacher, der endlich beweisen kann, dass auch auf Basis eines Videospiels Großartiges möglich ist.

Regisseur: Ben Wheatley (Referenz: High-Rise)


Blood Omen: Legacy of Kain

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Nach Twilight wäre es dringend nötig den Vampiren wieder etwas Biss zu verleihen. Willkommen in der Welt von Nosgoth und dem ehemals adeligen Kain, der, nach Rache dürstend, auf einen folgenschweren Deal eingeht und zu einem Vampir wird. Doch mit der Rache ist es nicht getan, jetzt, wo er unsterblich ist, erkennt er, dass die Menschheit für ihn nichts weiter als eine Nahrungsquelle ist, also Vieh und er stürzt die Welt nicht nur in Chaos, sondern erhebt sich auch zum Herrscher darüber.

Regisseur: Guillermo del Toro (Referenz: Blade II)


Mother Russia Bleeds

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Es wäre dringend an der Zeit für schlagkräftige Rache, für ein “Helden”-Quartett, das sich konsequent durch die Reihen der Bösen prügelt, gegen das System kämpft und die fiesen, korrupten Drahtzieher zur Rechenschaft zieht. Auftritt Sergei, Ivan, Natasha und Boris, die sich nichts mehr gefallen lassen und die Gerechtigkeit in ihre eigenen Hände, sprich Fäuste, nehmen. In einer Welt, in der das Chaos regiert und Gewalt an der Tagesordnung steht, sind sie die einzigen, die sich dagegen zur Wehr setzen und alles daran setzen das organisierte Verbrechen einzudämmen.

Regisseur: Chan-wook Park (Referenz: Oldboy)