Dass Ryusuke Hamaguchi jede Episode seines oberflächlichen Trios um weibliche Figuren konstruiert, kann über den männlichen Fokus nicht hinwegtäuschen.
Tagarchive: Film-Festival
Die historischen Verbrechen, für die Danis Goulets Spielfilmdebüt eine Entsprechung sucht, sind so prägnant, dass es einer Verfremdung gar nicht bedurfte.
Die Dokumentation über die vier berühmtesten Schachspielerinnen der Geschichte, erzählt eine einzigartige Geschichte, schafft es allerdings nicht immer die angebrachte Faszination zu vermitteln.
We Hold the Line zeigt den schmalen Grat zwischen Diktatur und Demokratie und wer diese Grenze verteidigt.
Eine Dokumentation über ein propaganda-infiziertes Sommercamp in der Ukraine. Der unzensierte Blick von Regisseur Moritz Schulz lässt sein Publikum auch lange nach dem Abspann nicht mehr los.
Die preisgekrönte Dokumentation The Earth Is Blue as an Orange der ukrainischen Regisseurin Iryna Tsilyk zeigt den Krieg in ihrem Heimatland von einer persönlichen Seite.
Das Festival mit dem guten Gewissen jährt sich zum 13. Mal. Trotz erschwerter Bedingungen haben die Veranstalter einen Weg gefunden, in dem auch dieses Jahr Filme gezeigt werden können, die andere Lebensbereiche erkunden, Missstände aufzeigen und kritisches Denken weiterführen.
Gemeinsam mit dem this human world verlost pressplay einen Festivalpass, der dich für alle Filme des Festivals freischaltet, das dieses Jahr ja nur online stattfinden kann.
Leap of Faith: William Friedkin on The Exorcist ist die Doku zu dem Horrorklassiker von 1973. Nicht so schaurig, aber vollgepackt mit Anekdoten und einem redegewandten William Friedkin.
Ein schlechter Scherz wird zu einem interessanten Film. Lächerlich und ernsthaft zugleich werden sowohl Zuseher als auch Protagonisten in die Welt von Butt Boy eingeführt.
Happy Face ist ein Gesellschaftsdrama mit ungewöhnlicher Thematik, starken Darstellern, aber einem inkonsequenten Skript.
Nach dem Tod des Vaters zieht der sechzehnjährige Hendrik zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder von Hannover in die Kärntner Provinz Bad Eisenkappel. Hendrik ist deswegen mächtig angepisst.
Detention ist taiwanesischer Überwachungsstaat-Grusel mit Videospielflair und Herzschmerzmomenten.
Pferde, Kinder und Dämonen. Dass das zusammenpasst und sogar ein stimmiges Horrordrama sein kann, beweist Katrin Gebbe mit Pelikanblut.
Das Regiedebut Relic von Natalie Erika James vermischt übernatürlichen Horror mit realen Ängsten des Alterns.