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Jahrescharts der Redaktion 2017: Musik (Teil 1)

Reicht leider nicht zum Album des Jahres

Beatsteaks-(c)-Warner-Music-Ute-Langkafel

Das neue Foo Fighters-Album Concrete and Gold erinnert etwas an einen Blockbuster-Film. Effekte, wohin man hört, ganz viel TamTam und leider inhaltlich etwas leer. Bei Queens of the Stone Age hätte man sich in diesem Jahr etwas weniger Synthie gewünscht. Auf Villians treffen gemäßigte Sounds auf melodieverliebte Nummern. Auf rasante Nummern, spielerische Sounds, erfrischende Fifties-Anleihen dominante Verstärker und kreative, fantastische Gitarrenriffs muss man am Ende dann aber glücklicherweise nicht verzichten. Pop, Funk, Hip Hop, Dub, Reggae oder Gesang einmal in der Muttersprache? Alles kein Problem für die Berliner Formation namens Beatsteaks. Mit Yours hat sich die Band ganz ihren Fans verschrieben, dabei verzichten sie aber leider auf den Überraschungseffekt.