Clip des Tages: FX in Eternal Sunshine explained

Schon über zehn Jahre alt und nichts an Genialität eingebüßt, zählt der Film Vergiss mein nicht! (Originaltitel: Eternal Sunshine of the Spotless Mind) von Michel Gondry und aus der Feder von Charlie Kaufman als ein modernes Meisterwerk. Nicht zuletzt dank seiner brillanten Effekte.

Der Clip FX in Eternal Sunshine explained zeigt nicht nur die Planung und Gedanken, die hinter den Effekten von Vergiss mein nicht! stecken, sondern verdeutlicht auch, wieso der Film und seine Spezial-Effekte darin so großartig sein. Im Gegensatz zu handelsüblicher Blockbuster-Kost verkommen die Effekte hier nicht zu einem billigen (nicht in finanzieller Hinsicht gemeinten) Selbstzweck, der alles andere außen vor irrelevant werden lässt (eben solch „nebensächliche“ Dinge wie Handlung, Figuren, etc.), sondern sie bereichern die originelle Handlung und vielschichtigen Figuren, fügen sich nahtlos und unsichtbar in den Film ein, um eine visuell beeindruckende Gedankenwelt (immerhin spielt der Großteil von Vergiss mein nicht! im Kopf seines Protagonisten) entstehen zu lassen. Die Effekte in Vergiss mein nicht! sind (genau das, was sie prinzipiell immer sein sollten) ein Werkzeug um das kreative Potenzial der Erzählung in so perfekter Bildsprache wie nur möglich auf die Leinwand zu bringen, ohne dabei die Aufmerksamkeit unnötig (und wie viel zu oft in anderen Filmen der Fall) auf sich zu lenken.