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Tracklist der Woche: Katja

Meine Tracklist der Woche ist so eine bunte Songauswahl, so wie Desigual-Shirts viele Farben haben: da dürfen sich Flume, die Foo Fighters und Frank Sinatra gerne die Hand geben und gemeinsam gute Musik machen.

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Frank Sinatra – I Get A Kick Out Of You

„I get no kick from champagne. Mere alcohol doesn’t thrill me at all. So tell me why should it be true. That I get a kick out of you?“ Für mich geht Franky Boy in jeder Situation, denn er zaubert mit Songs wie diesen solch eine Leichtigkeit des Lebens, so dass ich mein Tanzbein (auch im Regen) schwingen und meine Glücksgefühle mit allen teilen will. Zu romantisch? Vielleicht. Zu kitschig? Bestimmt. Zu schön? Immer.

Flume – Left Alone

Ich liebe diesen hypnotisierenden Gesang, auch wenn es sich manchmal anhört, als ob Soul-Sänger Chet Faker zu tief ins Glas geschaut hätte. Dass dieser Ohrwurm von einem 21-jährigen DJ aus Australien stammt, habe ich erst beim Nachgoogeln entdeckt. Umso mehr Hut ab für solch ein Arrangement von guter Clubmusik. Auch von „Holdin On'“ kann ich nicht genug bekommen!

M.I.A – Bring The Noize

Wenn ich einen neuen Song der Londonerin zum ersten Mal anhöre, bin ich am Ende immer irritiert und überrascht – und drücke (gerade deswegen?) auf Replay. Denn was für Soundcollagen diese Dame zwischen Electro, Hip-Hop und Drum-Effekten aufführt, ist nicht für David Guetta-gewöhnte Ohren gedacht. 2007 durfte ich M.I.A. live in London erleben: Um 2 Uhr morgens trat sie in einer heruntergekommenen Lagerhalle auf, das Publikum wie auf Drogen, aber die Sängerin so künstlerisch eigen wie gewohnt.

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Disclosure – When A Fire Starts To Burn

Ja, ich gebe zu, auch hier hat mich der Vocal-Part einfach gepackt! Der Text gibt zwar wenig her, weil immer dieselben Sätze wiederholt werden, wirkt deswegen eher wie ein modernes Musik-Mantra. Aber hey – die Beats lassen die Hände in die Höhe gehen und den Kopf (un)willentlich mitwippen. Britischer Dance-Pop eben.

Foo Fighters – Miss The Misery

Ich war zwar kein FF-Fan der ersten Stunde, doch für Dave Grohl und seine Band fahre ich jetzt gerne mal fünf Stunden mit dem Bus zu einem Konzert. Vor allem um Songs wie diesen mit seinen treibenden Gitarrenriffs live zu spüren. „Miss The Misery“ hat mich schon durch so manche Laufwettbewerbe gerettet – Power-Boost für die Ohren und die Beine.

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