Arctic Monkeys © Christoph Stachowetz

Arctic Monkeys – Whatever People say i am, thats what i’m not

10
Indie-Rock

Der Hype um englische Newcomer-Bands ist ja allseits bekannt – und vor allem bei den Bewohnern und Kritikern der Insel selbst sehr ausgeprägt.

Doch wie schon bei so manchen Vorgängern (wie etwa den großartigen „Bloc Party“ oder „Maximo Park“) sollte man nicht vorschnell urteilen – denn hier ist ein Album, das seinesgleichen sucht. Sie sehen aus wie 16, sind noch keine 21 – auf den ersten Blick eine Schülerband, dem Sänger sieht man die Pubertät im Gesicht an. Legt man die Platte das erste Mal in das Abspielgerät, so ist der Griff zum Albumcover nahezu unvermeidlich – Ja, das ist dieselbe Band. Wer hätte gedacht, das diese 4 Jungs ein derart geniales Album zustande bringen? Nun, sofern die Gerüchte stimmen, nicht mal Sie selbst. Ein Bekannter verschenkte oder verkaufte Tapes in der Nachbarschaft und veröffentlichte Lieder ins Netz. Unverhofft kommt Oft: was folgte war ein Plattenvertrag bei einem Londoner Label, „Best New Act“ bei den Brit Awards 2006 und Erfolg weit über die Grenzen des Empires. Zurecht: Bei erstmaligen Durchhören der EP und seinen 13 Tracks ist man schlichtweg verblüfft, wie viele der Lieder Hitpotential haben.

Den Einstieg macht das rohe, überraschende „The view from the afternoon“, gefolgt vom anfänglich veröffentlichten „I bet you look good from the afternoon“ zum melodischen „fake tales of san francisco“. Nach diesem Kickstart ohne Rücksicht auf Verluste macht die Platte eine kleine Verschnaufpause, denkt man anfangs zumindest. Lieder wie „dancing shoes“ und „riot van“ entfalten sich wie guter Rotwein, möchte man hier fast sagen, ohne übertriebe Vergleiche anzustellen. Im letzten Drittel zeigen die Burschen aus Sheffield nochmals ihr Gespür für richtiges Rythmusgefühl, geniale Melodien und gute Texte – „from the Ritz to the Rumble“ und „Where the Sun goes Down“ stechen hierbei besonders heraus. Kaufen, Anhören, Endorphine ablassen!

Der Hype um englische Newcomer-Bands ist ja allseits bekannt – und vor allem bei den Bewohnern und Kritikern der Insel selbst sehr ausgeprägt.

Doch wie schon bei so manchen Vorgängern (wie etwa den großartigen „Bloc Party“ oder „Maximo Park“) sollte man nicht vorschnell urteilen – denn hier ist ein Album, das seinesgleichen sucht.

Sie sehen aus wie 16, sind noch keine 21 – auf den ersten Blick eine Schülerband, dem Sänger sieht man die Pubertät im Gesicht an. Legt man die Platte das erste Mal in das Abspielgerät, so ist der Griff zum Albumcover nahezu unvermeidlich – Ja, das ist dieselbe Band.. .Wer hätte gedacht, das diese 4 Jungs ein derart geniales Album zustande bringen?

Nun, sofern die Gerüchte stimmen, nicht mal Sie selbst. Ein Bekannter verschenkte oder verkaufte Tapes in der Nachbarschaft und veröffentlichte Lieder ins Netz. Unverhofft kommt Oft: was folgte war ein Plattenvertrag bei einem Londoner Label, „Best New Act“ bei den Brit Awards 2006 und Erfolg weit über die Grenzen des Empires.

Zurecht: Bei erstmaligen Durchhören der EP und seinen 13 Tracks ist man schlichtweg verblüfft, wie viele der Lieder Hitpotential haben. Den Einstieg macht das rohe, überraschende „The view from the afternoon“, gefolgt vom anfänglich veröffentlichten „I bet you look good from the afternoon“ zum melodischen „fake tales of san francisco“. Nach diesem Kickstart ohne Rücksicht auf Verluste macht die Platte eine kleine Verschnaufpause, denkt man anfangs zumindest. Lieder wie „dancing shoes“ und „riot van“ entfalten sich wie guter Rotwein, möchte man hier fast sagen, ohne übertriebe Vergleiche anzustellen.

Im letzten Drittel zeigen die Burschen aus Sheffield nochmals ihr Gespür für richtiges Rythmusgefühl, geniale Melodien und gute Texte – „from the Ritz to the Rumble“ und „Where the Sun goes Down“ stechen hierbei besonders heraus.

Kaufen, Anhören, Endorphine ablassen!